Im Sommer 2026 endet der Vertrag von Ibrahima Konate beim FC Liverpool. Der Franzose hat sich noch nicht entschieden, ob er sein Arbeitspapier am Ende auch verlängern wird. Geht es nach den Reds, dann spielt Konate noch lange für den Klub in England.
Seit Monaten gibt es einen Austausch, aber keine Einigung. Auch, weil andere Topklubs um den Franzosen buhlen. Real Madrid, das die eigene Abwehr deutlich umbauen will, wird immer wieder Interesse nachgesagt. Auch der FC Bayern soll sich kürzlich gemeldet haben, falls Dayot Upamecano den Klub verlässt.
Zudem wird Konate immer wieder mit einem Wechsel zu PSG in Verbindung gebracht. Die Franzosen suchen nach einem Spieler, der perspektivisch die Führungsrolle eines Marquinhos übernehmen kann.
Konate will bald eine Entscheidung treffen
Doch was denkt der Spieler selbst momentan überhaupt? „Ich hoffe, dass sehr bald eine Entscheidung getroffen wird“, sagte Konate bei einer Medienrunde bei der französischen Nationalmannschaft. Kein Wunder, denn eine gewisse Unklarheit, was die Zukunft angeht, schwirrt immer im Hinterkopf mit und beeinflusst einen Spieler auch.
Eine Konate-Entscheidung hätte auch Auswirkungen auf den FC Bayern. Man wüsste, dass der Spieler vom Markt ist und man wüsste, dass Liverpool, eine Option für Upamecano, den Franzosen eher nicht verpflichtet.
Kürzlich hieß es, dass die Reds Konate ein verbessertes Angebot mit einem dazugehörigen Ultimatum unterbreitet hätten. Davon will der Spieler aber nichts wissen. „Ich habe in letzter Zeit viel in der Presse darüber gelesen, dass Liverpool mir kürzlich ein ein solches Angebot unterbreitet hat. Ich weiß nicht, woher das kommt. Meine Berater führen weiterhin Gespräche mit Liverpool“, so Konate. Heißt also: Es gibt weiterhin einen Austausch ohne eine Frist oder eine Deadline von irgendeiner Seite.