FC Chelsea | Boehly stellt die Spieler in der Kabine zur Rede

18. April 2023 | Premier League | BY Jannek Ringen

News | Neuer Tag, neuer Ärger um den FC Chelsea. Nach der Niederlage gegen Brighton soll Eigentümer Todd Boehly die Spieler in der Kabine zur Rede gestellt haben.

Boehly bezeichnet die Situation des FC Chelsea als „peinlich“

Der FC Chelsea hat am Wochenende gegen Brighton die dritte Niederlage im dritten Spiel unter Frank Lampard (44) hinnehmen müssen. Wie der Guardian nun berichtet, stellte Eigentümer Todd Boehly (49) die Spieler nach der Partie zur Rede und bezeichnete die Situation, in der sich die Blues befinden, als „peinlich“. Die Verantwortlichen warteten zwar, bis Frank Lampard mit seiner Ansprache fertig war, allerdings blieb Boehly eine Stunde in der Kabine. Insider berichten, dass „die ganze Sache seltsam war“. Das Blatt erklärt allerdings auch, dass Boehly angesichts des Rückspiels in der Champions League gegen Real Madrid, motivierende Worte an das Team richtete.

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Teil der Kritik war einer der älteren Spieler, der in den vergangenen Monaten für eine hohe Ablösesumme gekommen war. Die Identität des Spielers ist allerdings unbekannt. Einige Spieler und Trainer Frank Lampard schlugen sich auf die Seite Boehlys. „Wenn ein Eigentümer ein Interesse an der Mannschaft hat und ihr helfen und sie verbessern will, ist es sein gutes Recht, sich einzubringen, wie er will“, erklärte der Caretaker. Außerdem soll der Eigentümer während der Partie zahlreichen Protesten der Fans ausgesetzt worden sein. Frank Lampard fand auch hier erklärende Worte. „Das Wort Leidenschaft kommt von beiden Seiten. Es sind leidenschaftliche Eigentümer, die dem Klub eine echte Vision geben wollen, und wir befinden uns in dieser Hinsicht wahrscheinlich noch in einem frühen Stadium des Prozesses. Wir können alle zusammen leidenschaftlich sein und in dieselbe Richtung arbeiten“, so der 44-Jährige. Die Saison der Blues ist und bleibt weiterhin ein wahres Chaos.

(Photo by Alex Davidson/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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