News | Mason Mount wird vorerst keinen neuen Vertrag beim FC Chelsea unterschreiben. Wie es im Sommer weitergeht, ist unklar.
Chelsea: Voller Fokus aufs Sportliche
Mason Mount (24) wird vorerst keinen neuen Vertrag beim FC Chelsea unterzeichnen. Die Gespräche über eine Verlängerung des bis 2024 datierten Arbeitspapiers des englischen Mittelfeldspielers werden frühestens im Sommer fortgesetzt. Das berichtet David Ornstein von The Athletic. Im vergangenen Sommer und Herbst lehnte Mount mehrere Angebote der Blues ab. Im Sommer sei auch ein Wechsel des englischen Nationalspielers denkbar, zu den möglichen Interessenten zählt Chelseas Liga-Konkurrent Liverpool.
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Wie in der abgelaufenen Transferphase mit den langfristigen Arbeitspapieren für Mykhaylo Mudryk (22), Malo Gusto (19) und Co. zu erkennen war, wollen die neuen Besitzer der Blues die Vertragsstrukturen im Verein verändern, und künftig keine Spieler mit auslaufenden Verträgen mehr im Kader haben. Aufgrund der sportlichen Situation wurden die Gespräche im Fall Mount vorerst jedoch pausiert. Tabellenplatz Zehn, elf Punkte Rückstand auf die Champions-League-Ränge, dazu fünf Spiele ohne Sieg und zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Die Lage beim FC Chelsea ist alarmierend und passt nicht mit den Ambitionen der Klub-Besitzer zusammen, die seit der Übernahme im Sommer 2022 611 Millionen Euro in neue Spieler investierten. Am vergangenen Spieltag verlor die Mannschaft von Graham Potter im eigenen Stadion gegen Tabellen-Schlusslicht Southampton (0:1). Potter steht massiv in der Kritik, soll aber wohl das Vertrauen der Vereinsführung genießen.
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Mason Mount, der seit seinem sechsten Lebensjahr bei den Blues spielt, war in den letzten Jahren eine feste Säule im Chelsea-Mittelfeld. Mit Trainer Thomas Tuchel gewann er 2021 die Champions League. In 191 Partien für die Blues erzielte Mount 33 Tore und bereitete weitere 37 vor. Mit den Verpflichtungen von Raheem Sterling (28), Joao Felix (23), Mykhaylo Mudryk (22) und Noni Madueke (20) seit dem letzten Sommer hat der englische Nationalspieler in der Offensive allerdings auch deutlich mehr Konkurrenz bekommen.
(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)