Trotz beider Absagen – Chelsea gibt Gusto und Onana nicht auf

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News | Der Chelsea FC hat sich sowohl bei Malo Gusto als auch bei Amadou Onana eine Absage des jeweiligen Klubs eingefangen. Der transferwütige Londoner Klub gibt jedoch beide Spieler nicht auf und will neue Angebote für sie aufsetzen.

Chelsea: Gusto und Onana haben Interesse, Klubs blocken bislang ab

Bizarre 460 Millionen Euro hat der Chelsea FC in der laufenden Saison für Transfers ausgegeben, allein in diesem Winter sind es 180 Millionen Euro für neue Spieler gewesen. Ans Aufhören denken die „Blues“ jedoch keinesfalls – es sollen bis zum Ende der Transferperiode noch weitere Neuzugänge folgen. In den vergangenen Tagen berichten mehrere Medien, dass Chelsea großes Interesse an Malo Gusto (19) von Olympique Lyon und an Amadou Onana (21) vom Everton FC haben soll. Demnach hatte der Klub bereits konkrete Angebote für beide Spieler abgegeben, die jedoch jeweils abgelehnt wurden.

The Telegraph berichtet, dass Chelseas Angebot für Gusto weit an den Vorstellungen Lyons vorbeigeht. Chelseas erste Offerte betrug 20 Millionen Euro, die Franzosen fordern jedoch das doppelte. Chelsea warnte Lyon, dass man zwar ein weiteres Angebot plane, aber nicht übermäßig viel für Gusto zahlen werde, der als perfekter Ersatz für Reece James gehandelt wird. Dies veranlasste Lyons exzentrischen Jean-Michel Aulas, eine Nachricht auf Twitter zu veröffentlichen, in der es hieß „Malo, eine große Hoffnung für OL, wird noch mindestens bis zum 30.06.23 bei OL spielen.“ Das kann jedoch als Transfertaktik gelesen werden, es wäre nicht das erste Mal, dass sich Aulas so verhält und der Spieler dennoch wechselt. Gusto soll Interesse an einem Wechsel haben, nun müssen die Vereine noch zusammenkommen.

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Dasselbe gilt für Onana, der sich ebenfalls einen Transfer zu Chelsea vorstellen kann. Die Blues wollen die aktuelle Krise bei Everton nutzen und den belgischen Mittelfeldmotor an die Stanford Bridge locken. Aber auch hier wurde Chelseas erstes Angebot abgelehnt. Demnach haben Londoner versucht, mehrere eigene Spieler als Leihen anzubieten, um Onana loszueisen – ein Fehlschlag, wohl auch, weil die jeweiligen Chelsea-Spieler wohl gar kein Interesse an einem Wechsel zu Everton haben sollen. Auch hier müssen die Verantwortlichen also ein neues Angebot stricken.

Dem Bericht zufolge soll Chelsea die Hoffnung bei Enzo Fernandez (22) und Moises Caicedo (21) ebenfalls noch nicht aufgegeben haben. Es werden also spannende letzte Transfertage.

(Photo by THIERRY ZOCCOLAN/AFP via Getty Images)

Marc Schwitzky

Erst entfachte Marcelinho die Liebe zum Spiel, dann lieferte Jürgen Klopp die taktische Offenbarung nach. Freund des intensiven schnellen Spiels und der Talentförderung. Bundesliga-Experte und Wortspielakrobat. Seit 2020 im 90PLUS-Team.

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