In der englischen Premier League war Manchester City mit Trainer Pep Guardiola am Samstagmittag bei Nottingham Forest gefordert. Die Skyblues hatten das Ziel, dieses Spiel zu gewinnen und Druck auf Arsenal auszuüben.
Nottingham ging derweil auf Platz 17 stehend in dieses Duell. Für Forest, das schon zwei Trainer in dieser Saison entlassen hatte, gab es zuletzt immerhin zwei Siege aus vier Spielen, der Trend zeigte also ein wenig nach oben. Das wollte man auch gegen die klar favorisierten Cityzens auf den Platz bringen.
Intensives Spiel in Nottingham – ManCity bleibt am Ende cool
Die Gastgeber von Trainer Sean Dyche spielten zu Beginn auch den typischen dycheesken Fußball. Sie wollten ManCity in Zweikämpfe verwickeln, dann schnell umschalten. Eine solche Umschaltbewegung sorgte auch für die erste gute Chance, als eine Flanke von der linken Seite nur knapp verpasst wurde und auch nur knapp am Pfosten vorbeiging. Die Gäste hatten in der Anfangsphase zwar mehr Ballbesitz, aber durchaus mit der Herangehensweise von Nottingham zu kämpfen.
City wurde im Gegenpressing nach 10-15 Minuten griffiger. Das sorgte dafür, dass Nottingham weniger Möglichkeiten bekam, schnelle Gegenangriffe zu fahren. Und in der Folge passierte erst einmal herzlich wenig. Der Favorit aus Manchester hatte kaum Torchancen, Nottingham selbst schlug einige Flanken, die aber allesamt weniger gefährlich waren. Es war einfach ein typisches Spiel gegen ein Dyche-Team. Und so ging es ohne einen Schuss auf das Tor für Manchester City in die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann deutlich intensiver. Tijjani Reijnders traf für ManCity zum 1:0, nachdem er herrlich von Rayan Cherki bedient wurde. Auf der Gegenseite antwortete Nottingham aber prompt: Omari Hutchinson glich aus. Es war ein schneller, sehr gut vorgetragener Gegenangriff, der am Ende per Volley abgeschlossen wurde. Dieser Ausgleich sorgte für viel Schwung bei Nottingham, das jetzt weitere Chancen kreierte. Nach 73 Minuten war eine Super-Parade notwendig, um einen guten Abschluss von Phil Foden abzuwehren. City hatte weiterhin auch seine Gelegenheiten.
Lange konnte sich Nottingham der Angriffe erwehren, aber nach 83 Minuten traf Cherki nach einem Eckball mit einem sehenswerten Schuss zum 2:1 für die Skyblues. Einige Spieler von Nottingham beschwerten sich aufgrund eines möglichen Foulspiels, aber das Tor zählte. Die Schlussphase war weiterhin intensiv, aber Nottingham schaffte es nicht, noch einmal großen Druck zu entwickeln. Es reichte für den knappen City-Sieg.