Kurz vor Ende der Transferphase schloss sich Gianluigi Donnarumma Manchester City an. Der Italiener freut sich auf die Herausforderung.
Ob der Neuzugang von Paris Saint-Germain auf Anhieb erste Wahl bei den Skyblues sein wird, ist noch offen. Schon im Juli wechselte Torwart-Talent James Trafford von Aufsteiger Burnley zum Team um Star-Trainer Pep Guardiola. Der 22-Jährige übernahm die Rückennummer 1 und stand bisher in allen Premier-League-Spielen zwischen den Pfosten.
Donnarumma scheut den Konkurrenzkampf nicht. „Gemeinsam können wir Erfolg haben“, sagte der Italiener mit Blick auf das Duell mit Trafford: „Ich bin glücklich, denn Wettbewerb ist gut für alle. Ich kann es kaum erwarten, James kennenzulernen, und ich kann es kaum erwarten, meine neuen Teamkollegen kennenzulernen. Wir müssen eine starke und geeinte Gruppe sein, in der sich die Menschen umeinander kümmern, denn das ist der Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsam können wir große Erfolge erzielen.“
Donnarumma und Trafford vor der Nase: Ortega in der Sackgasse?
Und weiter: „Mit Manchester City in der Premier League zu spielen, ist eine große Ehre für mich, und ich bin bereit für diese Herausforderung. Ich habe immer davon geträumt, in der Premier League zu spielen, da es die beste Liga der Welt ist. Für einen Spieler ist es meiner Meinung nach das Maximum seiner Karriere, in der Premier League erfolgreich zu sein.“
Während der langjährige Stammkeeper Ederson mittlerweile zu Fenerbahce weitergezogen ist, könnte Stefan Ortega zum Verlierer der Torwart-Rochade werden. Der Deutsche kam in den letzten Jahren als Ederson-Ersatz regelmäßig zu Einsätzen für die Cityzens, derzeit ist er jedoch nur die Nummer drei.
Zuletzt gab es Spekulationen, dass es den ehemaligen Bielefelder ebenfalls noch in die Süper Lig ziehen könnte, konkrete Offerten scheint es derzeit aber nicht zu geben. In der Türkei ist das Transferfenster noch bis Samstag geöffnet.
An Trafford und Donnarumma, der im Mai mit PSG die Champions League gewann, ehe er für 30 Millionen Euro auf die Insel wechselte, wird für den 32-Jährigen kein Vorbeikommen sein, auch sein WM-Traum dürfte damit endgültig platzen.