Arsenal steht kurz vor einer ganz wichtigen Personalentscheidung. Bukayo Saka soll bald einen neuen Vertrag unterschreiben.
Der 24-Jährige und die Gunners haben nach Informationen von RMC Sport einen Durchbruch in den Verhandlungen erzielt. Demnach soll das Eigengewächs ein neues Arbeitspapier bis 2030 unterschreiben. Sakas aktueller Vertrag endet nach der Saison 2026/2027.
In Abwesenheit des verletzten Kapitäns Martin Ödegaard führt der Flügelstürmer seinen Heimatklub in der laufenden Spielzeit regelmäßig als Spielführer auf den Rasen. Unter Trainer Mikel Arteta ist der Top-Star fest gesetzt und kommt wettbewerbsübergreifend bereits auf sechs Tore.
Nach Saliba: Auch Saka soll bis 2030 unterschreiben
Saka wäre bereits der zweite Leistungsträger, den die Gunners binnen weniger Wochen langfristig an den Verein binden. Erst im September unterzeichnete der unter anderem von Real Madrid umworbene Innenverteidiger William Saliba einen neuen Vertrag, der ebenfalls bis 2030 läuft.
Im Januar 2019 feierte Saka unter dem damaligen Coach Unai Emery sein Debüt in der Premier League, damals war der Linksfuß gerade einmal 17 Jahre alt. Nach dem Trainerwechsel und der Amtsübernahme durch Arteta spielte sich das Supertalent in der Rückrunde der Saison 2019/2020 in der Startelf fest und ist seitdem nicht mehr wegzudenken.
Mittlerweile stand der englische Nationalspieler in 277 Pflichtspielen für die Nordlondoner auf dem Rasen, erzielte dabei 76 Tore und bereitete 71 weitere Treffer vor. 2020 gewann er mit dem Klub, für den bereits seit seinem achten Lebensjahr spielt, den FA Cup. In der vergangenen Saison musste Arteta lange auf Saka verzichten, als ihn eine Oberschenkelverletzung ausbremste. Im Titelrennen gegen Liverpool konnten die Gunners ohne ihren Rechtsaußen nicht Schritt halten.

Auch in der englischen Nationalmannschaft ist Saka Stammkraft. 2021 scheiterte er im EM-Finale mit dem entscheidenden Elfmeter am italienischen Torwart Gianluigi Donnarumma, etablierte sich nach dem Turnier aber als Leistungsträger bei den Three Lions. Der neue Nationaltrainer Thomas Tuchel setzt voll auf Saka und setzte ihn in den letzten vier Spielen der WM-Qualifikation stets ein.

