Der englische Fußballverband denkt über eine Änderung im Spielplan nach. Unter anderem könnten die Wiederholungsspiele im FA Cup abgeschafft werden, um die Spieler zu entlasten.
Top-Teams sind gegen Abschaffung der Wiederholungsspiele im FA Cup
Immer wieder klagten die Spieler in der Vergangenheit über die Aufblähung der Spielpläne und die zunehmende Belastung. Durch die Reform in der Champions League kommen weitere Spiele auf die Top-Teams, die sich für diesen Wettbewerb qualifizieren, zu. Wie die BBC berichtet, möchte der englische Fußballverband FA darauf reagieren und denkt über eine Anpassung des Spielplans nach. Unter anderem steht eine Abschaffung der Wiederholungsspiele im FA Cup im Raum.
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Ab der kommenden Saison nehmen 36 Teams an der Gruppenphase der Champions League teil. Dadurch kommen zehn statt der bisherigen sechs Spiele auf die Teams zu, was zu einer zusätzlichen Belastung führt. Durch den Druck der internationalen Wettbewerbe, spielt der englische Verband mit dem Gedanken, die Pokalwettbewerbe zu reformieren. Neben der Abschaffung der Wiederholungsspiele im FA Cup, die insbesondere von den Top-Teams kritisiert wird, sollen auch die Rückspiele im Halbfinale des EFL-Pokals abgeschafft werden.
Bereits in den Saisons 2020/21 und 2021/22 wurden die Wiederholungsspiele im FA Cup aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt. Zudem soll es im Zuge des neuen Fernsehvertrags der Premier League auch einige weitere Änderungen im Terminkalender geben. Unter anderem werden statt den bisherigen vier Spieltagen fünf Spieltage unter der Woche stattfinden. Wann die Pokalwettbewerbe im englischen Fußball reformiert werden, ist noch nicht sicher, allerdings böte sich dies im Rahmen des neuen Fernsehvertrags, der 2025/26 in Kraft tritt, an.
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(Photo by Alex Pantling/Getty Images)


