Pep Guardiola und Ilkay Gündogan hatten bei Manchester City ein sehr gutes Verhältnis, das weiß jeder. Gündogan war zusammen mit Kevin de Bruyne und Rodri oftmals das Gehirn des Spiels der Skyblues, weil er sehr spielintelligent war.
Im Sommer trennten sich die Wege zum zweiten Mal. Einmal wechselte Gündogan nach Barcelona, kam aber schnell wieder. Jetzt war der Abschied endgültig, zumindest als Spieler. Aktuell spielt der ehemalige Nationalspieler in der Türkei für Galatasaray, weiß dort auf sich aufmerksam zu machen.
Kommt es dennoch bald zu einem Wiedersehen? Zum Beispiel nach dem Karriereende? Das erscheint vorstellbar. Denn Gündogan selbst hat schon mitgeteilt, dass er sich vorstellen kann, einmal als Trainer zu arbeiten und erst einmal hereinschnuppern könnte, was das angeht.
Gündogan als CO-Trainer zu Pep?
Gegenüber The Athletic sprach Gündogan nun unter anderem über dieses Thema. „Wir haben das sehr ernsthaft besprochen, um ehrlich zu sein“, erklärte der Profi dem Portal. „Ich denke ernsthaft darüber nach und habe mein erstes Abzeichen bereits absolviert. Die anderen werde ich auch noch machen. Ich spiele immer noch gerne, aber ich weiß, dass es irgendwann vorbei sein wird. Es fühlt sich für mich ganz natürlich an, diesen Weg einzuschlagen.“
Interessant: Einige Ex-Co-Trainer von Guardiola oder auch Ex-Spieler des Katalanen haben sich als Trainer einen Namen gemacht. Mikel Arteta, Vincent Kompany oder auch Enzo Maresca sind Namen, die zu nennen wären. Schlägt Gündogan also den gleichen Weg ein?
Bis dahin ist es noch eine ewig hin, denn noch spielt der Mittelfeldspieler, fühlt sich fit und will seine Karriere für den Moment auch noch nicht beenden. Möglicherweise beginnt Gündogan nach der aktiven Karriere auch erst einmal mit einer Hospitanz bei Guardiola, um zu schauen, ob das für ihn überhaupt etwas ist.