Gespräche zwischen Chelsea und Mintzlaff 

19. September 2022 | Premier League | BY Florian Weber

News | Todd Boehly will den FC Chelsea nach dem Vorbild des Red-Bull-Modells umbauen. Es hat sogar Gespräche mit Oliver Mintzlaff gegeben.

Oliver Mintzlaff im Fokus von Chelsea

Todd Boehly (48) arbeitet weiter am Umbau des FC Chelsea. Nachdem Graham Potter als neuer Trainer verpflichtet wurde, genießt die verkannte Position des Sportdirektors die höchste Priorität. Favorit auf diesen Posten ist Christoph Freund, der derzeit in dieser Funktion bei Red Bull Salzburg tätig ist. „The Athletic“ bezeichnet einen bevorstehenden Wechsel von Freund zu Chelsea als „sehr wahrscheinlich“.



Hintergrund dieser Verpflichtung ist, dass Boehly ein bekennender Bewunderer des Red-Bull-Modells ist, die mit Vereinen in Deutschland, Österreich, Braslien und den USA ein Netzwerk an Klubs unterhalten. Die Verbände dulden ein solchen Modell und auch Chelsea schaut sich offensichtlich bereits nach einem Partnerklub um.

Um dieses Vorhaben umzusetzen und die Red-Bullisierung des FC Chelsea weiter voranzubringen, ist Boehly neben Freund auch an einem anderen wichtigen Funktionär interessiert. Wie „The Athletic“ berichtet, prüft Chelsea die Möglichkeit, den Geschäftsführer von RB Leipzig, Oliver Mintzlaff (47), zu verpflichten. Es habe sogar schon erste Gespräche zwischen dem Klub und Mintzlaff gegeben.

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Boehly sei überzeugt davon gewesen, dass Mintzlaff  zu seinem Vorstellung passt. Besonders nach den Verhandlungen um Timo Werner sei Boehly von Mintzlaff  begeistert gewesen, doch nach einiger Bedenkzeit hätten sich beide Parteien einvernehmlich dazu entschieden, dass Mintzlaff vorerst in seiner derzeitigen Position bleiben wird. Zudem ist mit Tom Glick erst kürzlich ein Präsident der Geschäftsabteilung verpflichtet worden.

(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)


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