Pep Guardiola hat seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier bei Manchester City gesetzt. Die Entscheidung wurde maßgeblich von der aktuellen Krise des Teams beeinflusst.
Guardiola unterschreibt ohne Abstiegsklausel
Sechs englische Meisterschaften, ein Triple, über 100 Punkte in einer Saison – die Liste der Erfolge und Trophäen, die Manchester City unter Pep Guardiola eingefahren hat, ist lang. Zuletzt kamen immer wieder Gerüchte auf, wonach die Ära des Katalanen bald enden könnte. Nun hat der ehemalige Bayern-Coach erneut verlängert und bleibt den Skyblues bis 2027 erhalten, wie der Klub mitteilte.
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Derzeit steckt ManCity in einer Krise, die für die Verhältnisse des erfolgsverwöhnten Klubs bereits enorme Ausmaße angenommen. Vier Pflichtspielniederlagen in Folge gab es unter Guardiola zuvor noch nie. Auch die Negativserie hat dessen Entscheidung beeinflusst: „Ich wollte den Verein nicht im Stich lassen. Ich hatte das Gefühl, dass ich jetzt nicht gehen kann, so einfach ist das. Vielleicht waren die vier Niederlagen der Grund, warum ich das Gefühl hatte, dass ich nicht gehen kann.“
„Manchester City bedeutet mir so viel. Dies ist meine neunte Saison hier – wir haben so viele tolle Zeiten zusammen erlebt. Ich habe ein ganz besonderes Gefühl für diesen Fußballverein. Deshalb bin ich so glücklich, dass ich noch zwei weitere Spielzeiten hierbleiben kann“, ergänzte der 53-Jährige.
Der neue Vertrag beinhaltet keine Ausstiegsklausel für den Fall eines Zwangsabstiegs. Manchester City sieht sich weiterhin 115 Anschuldigungen wegen Verstößen gegen die Finanzregeln der Premier League ausgesetzt. Der Klub streitet alles ab, im Falle einer Verurteilung drohen jedoch drastische Strafen bis hin zu einem Ausschluss aus dem englischen Oberhaus.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)