Guardiola-Vorwurf: Schiedsrichter messen bei Zeitspiel mit zweierlei Maß

4. März 2023 | News | BY Manuel Behlert

News | Das intensive Zeitspiel einiger Spieler und Teams war in der Premier League in den letzten Wochen ein großes Thema. Nun äußerte sich Pep Guardiola, Trainer von Manchester City und teilte mit, dass er der Ansicht sei, es werde mit zweierlei Maß gemessen. 

Guardiola: Zeitspiel wird nicht einheitlich bewertet

Das exzessive Zeitspiel einiger Mannschaften ist in der Premier League aktuell ein Thema. Bei den Regelhütern kommen immer wieder neue Diskussionen zur Nettospielzeit auf, währenddessen wird das Zeitspiel mal strenger, mal weniger streng geahndet. Dieser Ansicht ist Pep Guardiola (52), Trainer von Manchester City. Laut dem Spanier herrscht kein einheitliches Maß bei der Bewertung solcher Aktionen. „Wir sind das Team mit dem geringsten Zeitspiel und beim ersten Auswärtsspiel bei Arsenal haben wir nach 35 und 37 Minuten eine gelbe Karte bekommen“, zitiert der Guardian den Trainer.



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Anschließend redete sich der 52-Jährige in Rage: „Wie viele tausend Millionen Spiele gibt es, in denen Mannschaften ins Etihad Stadium kommen und Zeit mit ihren Torhütern verschwenden? Zwanzig Sekunden jedes Mal – und nichts passiert. Absolut nichts. Und nachdem wir dort [bei Arsenal] waren, wollen wir aktiv spielen und bekommen eine gelbe Karte.“ Am Samstag (13:30 Uhr) trifft Manchester City auf Newcastle United, eine Mannschaft, bei deren Spielen der Ball im Vergleich zu anderen Teams eher kurz im Spiel ist.

(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.