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90PLUS » „Ich war schlecht“: Ekitike spricht über Wendepunkte in seiner Karriere
Premier League

„Ich war schlecht“: Ekitike spricht über Wendepunkte in seiner Karriere

Manuel Behlert
05.10.25, 11:50
Manuel Behlert
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Hugo Ekitike hat es geschafft und spielt momentan bei einem der besten Klubs der Welt, dem FC Liverpool. Der französische Offensivstar kam jung zu PSG, schaffte es dort nicht in die erste Elf, nahm den Umweg über Eintracht Frankfurt. 

Bei den Hessen wurde er zu einem wichtigen Spieler, konnte sich für die größere Aufgaben empfehlen und schaffte auch den ganz großen Durchbruch. So sehr, dass am Ende viel Geld für ihn gezahlt wurde. Doch während viele Spieler schon in der Jugend anfangen, eine Bilderbuchkarriere hinzulegen, war das bei Ekitike ein wenig anders.

Er gab nun einen Einblick in seine Zeit als Jugendspieler und welche Probleme er in dieser Zeit hatte. Es war nämlich nicht immer klar und offensichtlich, dass er den großen Sprung schafft.

Ekitike mit Selbstkritik

„Als ich 14 war, spielte ich in der Akademie von Reims – und ich war schlecht. Wirklich schlecht“, erinnert sich der Angreifer im Gespräch mit Kelly Somers. „Ich war der Typ, der auf dem Platz viel träumte. Ich hatte Qualität, aber ich habe zu viel geträumt.“ Talent war immer vorhanden, aber um zum Profi zu werden, braucht es mehr als nur das.

Dann kam das Gespräch mit seinen Eltern. „Sie sagten mir, wenn das am Ende der Saison so weitergeht, ist es vorbei.“ Für Hugo war das der Wendepunkt: „Da wusste ich, das wird nicht passieren. In meinem Kopf wollte ich der Beste sein. Als ich zurückkam, war ich richtig gut. Das hat mich fokussiert – das war der erste Wendepunkt in meinem Leben.“

Hugo Ekitike
Foto: Getty Images

Doch es gab noch weitere. „Als ich in Dänemark war, saß ich nur auf der Bank – ich spielte nicht. Das war der Wendepunkt, weil ich zeigen wollte, dass ich gut bin“, sagt Ekitiké. „Als ich nach Reims zurückkam, war ich der erste Stürmer auf der Liste. Sie wollten mich ausleihen, aber ich habe in der Vorbereitung gezeigt, dass ich spielen kann. Das war ein Wendepunkt. Das hat mein Leben verändert.“

 

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