Ivan Toney: Wintertransfer zu Arsenal oder Chelsea?

Ivan Toney ist aktuell wegen Verstößen gegen die Wettregeln der FA gesperrt. Chelsea und Arsenal bekunden Interesse an einem Transfer im Winter, da die Sperre im Januar endet.

Arsenal und Chelsea mit Interesse an Brentfords Ivan Toney

Wie der London Evening Standard berichtet, sind sowohl Arsenal als auch Chelsea an einer Verpflichtung von Ivan Toney (27) vom FC Brentford interessiert. Der 27-Jährige ist seit Mai 2023 gesperrt, nachdem er gegen die Wettregeln des englischen Fußballverbands (FA) verstoßen hat. Die Sperre beläuft sich insgesamt auf acht Monate, erst ab Januar 2024 ist Toney wieder spielberechtigt.

Ob er überhaupt nochmal für Brentford aufläuft, ist daher offen. Denn ein Transfer könnte bereits im kommenden Winter realisiert werden. Die Hoffnung des Vereins ist, dass es ein Wettbieten zwischen den interessierten Vereinen geben könnte. Im Raum steht eine Ablösesumme in der Höhe von 92 Millionen Euro.

In der aktuellen Premier-League-Saison haben nur Luton, Everton und Manchester United mehr Flanken geschlagen als Arsenal und Chelsea. Insofern wäre Toney mit seiner Stärke in Luftzweikämpfen für beide Mannschaften eine passende Verstärkung. Einen Spieler zu holen, der aus einer achtmonatigen Sperre kommt, ist jedoch mit einem gewissen Risiko behaftet. Hinzu kommt die enorm hohe Ablösesumme. Arsenal hat im vergangenen Sommer bereits über 200 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben und müsste wohl erstmal Profis abgeben.

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Chelsea ist eigentlich an Victor Osimhen (24) von der SSC Napoli interessiert, um die Position im Sturmzentrum zu besetzen. Der Nigerianer wird im Januar aber voraussichtlich nicht wechseln. Es gilt also abzuwarten, ob einer der beiden Londoner Vereine im Januar ernsthaft an einer Verpflichtung arbeitet oder eventuell noch sogar weitere Interessenten hinzustoßen. Sollte es im Winter nicht zu einem Wechsel kommen, würde sich Brentfords Verhandlungsposition massiv verschlechtern, da der Vertrag nur noch bis 2025 läuft.

(Photo by JUSTIN TALLIS/AFP via Getty Images)