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90PLUS-Jahresawards 2023 | Von Bellingham bis Garnacho: Das sind die Gewinner!

1. Januar 2024 | Trending | BY 90PLUS Redaktion

In den letzten Tagen wurden die Nominierungen für die 90PLUS-Jahresawards in verschiedenen Kategorien bekannt gegeben! Und ihr konntet natürlich abstimmen. Jetzt stehen die Gewinner fest. 

Transfer des Jahres: Jude Bellingham

Im Sommer sicherte sich Real Madrid die Dienste von Jude Bellingham. Der junge Engländer, der vorher bei Borussia Dortmund überzeugen konnte, benötigte bei den Königlichen keine Anlaufzeit. Früh machte er das, war er beim BVB auch machte: Spiele entscheiden. Aufgrund des Mittelstürmervakuums wurde er in Madrid deutlich offensiver eingesetzt als in Dortmund, was ihm sichtlich gut tat. Auch im Team etablierte er sich schnell, entwickelte sich zu einem der wichtigsten Spieler für den spanischen Topklub. Mit 52 % der Stimmen wurde er von euch gewählt, gefolgt von Harry Kane (45) und Declan Rice (3).



Spieler des Jahres: Erling Haaland

Jude Bellingham war auch ein Kandidat für den Titel des Spielers des Jahres, wurde hier aber knapp von einem anderen Ex-Dortmunder geschlagen: Erling Haaland. Der Norweger traf und traf und traf und hörte nicht auf, Rekorde zu brechen. Zudem gewann er mit Manchester City endlich die Champions League, holte sich zudem den englischen Pokal sowie die englische Meisterschaft, den Supercup und – ohne sein Zutun – auch die Klub-Weltmeisterschaft. Und bei all diesen Erfolgen scheint immer noch nicht das Limit erreicht zu sein! 46 Prozent der Stimmen erhielt er, 42% Jude Bellingham und 12% Haalands City-Teamkollege Rodri.

Jahresawards Haaland

. (Photo by Francois Nel/Getty Images)

Newcomer des Jahres: Xavi Simons

Es war ein turbulentes, aber sehr wichtiges und vor allem erfolgreiches Jahr 2023 für Xavi Simons. Zunächst pflügte er durch die Eredivisie, spielte bei der PSV in Eindhoven groß auf und machte auf sich aufmerksam. Individuell war er einer der absoluten Topspieler in den Niederlanden. PSG holte ihn zurück und verlieh ihn prompt auf eine größere Bühne als die Eredivisie, nämlich zu RB Leipzig. Dort wusste der technisch begabte Instinktfußballer ebenfalls von Beginn an zu überzeugen, zeigte keine Anpassungsprobleme. Mit 43 Prozent der Stimmen verwies er Lamine Yamal vom FC Barcelona (38 %) und Warren Zaire-Emery von PSG (19 %) auf die weiteren Plätze auf dem Treppchen.

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Team des Jahres: Die U17 des DFB

Klar, Manchester City hat das Fußballjahr dominiert wie keine andere Mannschaft und die Leistungen sind unbeschreiblich, aber für euch Abstimmende war die U17 des DFB ein ganz besonderes Team. Die Mannschaft hat unter Trainer Christian Wück bei der Europameisterschaft in Ungarn sowie bei der Weltmeisterschaft in Indonesien fantastische Leistungen gezeigt. Ausfälle wie den von Mittelfeldchef Assane Ouedraogo wurden weggesteckt, Spieler aus der zweiten Reihe mauserten sich zu Helden, wie das Beispiel des zweiten Torhüters Konstantin Heide zeigte. Die Mannschaft gewann am Ende die Europa- und Weltmeisterschaft und sicherte sich mit 71 % der Stimmen deutlich den Sieg. Dahinter: Manchester City (21 %) und Scudetto-Gewinner Napoli (8 %).

Spiel des Jahres: Liverpool 7:0 Manchester United

Viele spektakuläre Spiele gab es im Jahr 2023. Drama wie beim Meisterschaftsfinale in Dortmund, viele Schiedsrichterentscheidungen in einem kuriosen Duell zwischen Chelsea und Tottenham, Torfestivals en masse und eine herausragende, historische Demütigung. Diese gewann auch den Titel zum Spiel des Jahres. Der FC Liverpool feierte 2023 einen 7:0-Sieg gegen Manchester United, eines der größten Teams in England. Und schrieb damit Geschichte. Mit 42 Prozent der Stimmen schafften es die Reds, den Triumph in dieser Kategorie einzufahren. Vor dem BVB-Meister-Drama, das 36 % der Stimmen erhielt. Auf Rang drei: Das 4:3 des Hamburger SV im Stadtderby gegen St. Pauli.

Jahresawards

(Photo by Michael Regan/Getty Images)

Trainer des Jahres: Xabi Alonso

Dass nicht immer der Trainer mit den meisten Titeln eine solche Kategorie bei den Jahresawards für sich entscheidet, zeigt der Trainer des Jahres. Dieser ist für euch nicht etwa Pep Guardiola, sondern Xabi Alonso. Und das mit 74 % der Stimmen. Der Spanier entwickelte Bayer 04 Leverkusen auf ein ganz neues Level, setzte in der Bundesliga neue Maßstäbe und schaffte es, einen unverwechselbaren Spielstil zu implementieren, der gleichzeitig auch noch extrem erfolgreich war und ist. Der Lohn: Die Weihnachtsmeisterschaft. Mit einer nie dagewesenen Ausbeute in der Bundesliga. Platz zwei geht an Guardiola, Platz drei an Unai Emery, der Aston Villa herausragend entwickelt hat.

Tor des Jahres: Alejandro Garnacho

Die letzte Kategorie der Jahresawards, bei der ihr abstimmen konntet, war das Tor des Jahres. Und hier war die Konkurrenz besonders groß! Nuno Santos traf sehenswert per Rabona, Abel Hernandez entschied ein Spiel in der 97. Minute mit einem Fallrückzieher und dennoch erhielten beide nicht einmal 20 % der Stimmen. Gewinner ist Alejandro Garnacho von Manchester United und was soll man sagen? Es war nun einmal einer der schönsten Fallrückzieher der letzten Jahre, der ihm deutliche 66 % der Stimmen eingebracht hat. Hier könnt ihr den Treffer noch einmal genießen!

(Photo by Pascal Le Segretain/Getty Images)


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