Naby Keitas Zeit beim FC Liverpool wurde stets von hartnäckigen Verletzungsproblemen überschattet. Der Mittelfeldspieler blickt dennoch mit durchaus positiven Erinnerungen auf seine Jahre bei den Reds zurück.
Keita: „Ich habe alles getan“
Aufgrund von ständig wiederkehrenden Verletzungssorgen absolvierte Naby Keita in fünf Jahren beim FC Liverpool gerade einmal 49 Premier-League-Spiele. Einen entscheidenden Anteil zu den zahlreichen Erfolgen wie dem Gewinn der Champions League 2019 oder der Meisterschaft 2020 konnte er daher nur selten leisten.
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„Natürlich war es mental schwierig“, sagte Keita nun im Interview mit dem Guardian. „Ich war der erste, der frustriert war. Ich wollte jedes Spiel spielen, aber leider hatte ich viele Verletzungen, die mich daran hinderten, mehr zu geben als ich tat. Aber so ist das Leben eines Fußballers. Ich habe alles getan, um jederzeit für die Mannschaft da zu sein, aber leider gehören Verletzungen zu unserem Job.“
Ein großes Lob hatte der Guineer jedoch für die Fans der Reds übrig, die ihm zu jedem Zeitpunkt „viel Liebe entgegengebrachten. Auch heute noch, wo immer ich sie treffe, zeigen sie mir dieselbe Liebe. Sie sind die besten Fans der Welt. Liverpool ist eine Familie und man geht nie allein.“
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Wie Keita zudem berichtete, bekam er sogar die Möglichkeit seinen Vertrag in Liverpool ein weiteres Mal zu verlängern. „Aber nach fünf Jahren wollte ich woanders mehr Spielzeit bekommen. Ich hatte mehrere Angebote, aber ich habe mich für Bremen entschieden, weil Deutschland ein Land ist, das ich bereits kenne“, schilderte der 29-Jährige.
(Photo by Naomi Baker/Getty Images)