Thomas Frank wurde am gestrigen Donnerstagabend als neuer Cheftrainer der Tottenham Hotspur vorgestellt. Er könnte mit Bryan Mbeumo einen alten Schützling mitbringen, der auch bei Manchester United gehandelt wird.
Mohamed Salah (29 Tore), Alexander Isak (23) und Erling Haaland (22): So heißen die besten drei Torschützen der Premier League. Sie sind allen Beobachtern des internationalen Fußballs bestens bekannt – anders als Bryan Mbeumo, der nur zwei Treffer weniger als Haaland erzielte und Rang vier belegte. Der dazu noch acht Treffer vorbereitende Angreifer trägt das Trikot von Brentford, wurde aber bereits in den vergangenen Tagen mit Manchester United in Verbindung gebracht.
Ihm winkt beim 19-fachen englischen Rekordmeister eine Verfünffachung seines bisherigen Wochengehalts von etwa 50.000 Pfund. Allerdings gibt es Sky-Informationen zufolge einen weitere prominenten Interessenten. Die Tottenham Hotspur beschäftigten sich intensiv mit Mbeumo, der im Norden Londons wieder auf Thomas Frank treffen könnte. Der fast sieben Jahre in Brentford arbeitende Däne ist neuer Cheftrainer der Spurs und war in den vergangenen Jahren maßgeblich für die starke Entwicklung des Kameruners verantwortlich.
Mbeumo: Tottenham spricht bereits mit Brentford
Mbeumo selbst sei von einem möglichen Wechsel zu den Tottenham Hotspur, die dank des Sieges im Europa-League-Finale gegen Manchester United in der Champions League antreten dürfen, fasziniert. Der Klub habe sogar bereits erste Gespräche mit Brentford über einen Wechsel geführt. Trotz eines nur noch bis zum 30.06.2026 laufenden Vertrages solle eine Ablöse von 60 Millionen Pfund fällig werden.
Manchester United habe zuvor bereits ein Angebot beim Tabellenzehnten, der damit besser abschnitt als die beiden Mbeumo-Hauptinteressenten, eingereicht. Eine Ablöse von 45 Millionen Pfund sowie mögliche Boni von zehn Millionen Pfund hätten Brentford allerdings nicht genügt. Tottenham dürfte nachlegen und besitzt dank der garantierten Champions-League-Millionen finanziell die bessere Ausgangslage. Darüber hinaus spricht auch die kurzfristige sportliche Perspektive für die Spurs – oder gegen Manchester United, das vor einem großen Umbruch steht und auch in den nächsten Jahren nicht unbedingt europäisch vertreten sein wird.
(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)