Leicester City: Rodgers dementiert neue Angebote für Fofana und erklärt ihn für unverkäuflich

18. August 2022 | News | BY Gero Lange

News | Brendan Rodgers hat auf einer Pressekonferenz dementiert, dass Leicester City weitere Angebote für Innenverteidiger Wesley Fofana erhalten hat. Außerdem erklärte er, dass der 21-Jährige „nicht zum Verkauf“ stehe. 

Brendan Rodgers zu Chelsea-Gerüchten: Fofana „steht nicht zum Verkauf“

Wie Sky Sports berichtet, hat Leicester Citys Trainer Brendan Rodgers (49) dementiert, dass beim Verein ein neues Angebot für Innenverteidiger Wesley Fofana (21) eingegangen ist. Zudem erklärte der 49-Jährige, das sein Spieler nicht zum Verkauf stehe. Zuvor waren demnach zwei Angebote von Chelsea in der Höhe von ungefähr 70 Millionen Euro abgelehnt worden. Die Forderung von Leicester liegt den Berichten zufolge bei über 94 Millionen Euro, was ihn bei einem Transfer zum teuersten Verteidiger der Welt machen würde.

Fofana selbst soll frustriert sein, seit er von den hohen Forderungen seines Vereins für ihn erfahren hat. Der 21-Jährige wollte zu einem Champions-League-Klub wechseln, um seine Chancen auf eine Teilnahme an der WM 2022 in Katar mit der französischen Nationalmannschaft zu erhöhen. Aufgrund der hohen Ablöseforderung werde der Innenverteidiger allerdings immer unzufriedener und habe das Gefühl, dass sein aktueller Verein ihm einen Wechsel zu Chelsea ausreden will. Sein Trainer spielte das Konfliktpotenzial aber herunter.

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Auf der Pressekonferenz vor dem kommenden Spiel gegen Southampton am Wochenende sagte Rodgers zur Thematik um Fofana: „Die Idee ist, dass er ein sehr wichtiger Spieler für Leicester ist. Er ist unverkäuflich. Wenn sich nichts ändert, würde ich erwarten, dass er hier bleibt. Seit unserem letzten Gespräch gibt es nichts Neues. Wir haben viele Male gesprochen, es sind private Gespräche. Unsere Kommunikation ist normal.“

Zu den Auswirkungen der Spekulationen auf die Mannschaft sagte er: „Das lässt sich nicht leugnen. Es ist immer eine schwierige Zeit. Die Saison beginnt, man versucht sich zu konzentrieren, verbringt den Sommer damit, eine schlagkräftige Einheit zu bilden, und dann gibt es jede Menge Spekulationen. Das sind junge Leute, und für einige von ihnen ist es das erste Mal, dass sie so etwas erleben. Da kann es schon mal zu Unruhen kommen. Es geht darum, dass die Gruppe konzentriert bleibt. In dem Moment, in dem das Transferfenster endet, ist alles vorbei.“

(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

 

Gero Lange

Fußballbegeistert seit der Heim-WM 2006. Großer Fan von Spektakelfußball mit vielen schönen Toren, am liebsten aus der Distanz. Seit 2020 bei 90PLUS


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