Eigentlich lief es für Alexander Isak zuletzt endlich mal ein wenig besser beim FC Liverpool. Er kam so langsam aber sicher besser in den Rhythmus und schaffte es gegen Tottenham auch wieder zu treffen.
Bitter für ihn und seinen Klub: Bei diesem Tor verletzte er sich aufgrund eines harten Tacklings seines Gegenspielers. Er musste direkt ausgewechselt werden und es sah auch alles andere als gut aus.
Die Reds befürchteten direkt eine schwere Verletzung am Unterschenkel. Ganz zu Beginn wurde sogar ein Kreuzbandriss in Erwägung gezogen, das bewahrheitete sich aber glücklicherweise nicht.
Liverpool gibt Isak-Diagnose bekannt
Am heutigen Montagabend gab der FC Liverpool offiziell das Ausmaß der Verletzung bekannt. Nach der Diagnose wurde heute eine Operation an einer Sprunggelenksverletzung durchgeführt, die ebenso auch noch einen Wadenbeinbruch umfasste. Genauere Details verkündete der Klub nicht. Der Wadenbeinbruch ist alleine schlimm genug, vermutlich liegt dann aber auch noch ein Bruch im Sprunggelenk oder aber eine Verletzung des Syndesmosebandes vor.
„Isaks Rehabilitation wird nun im AXA Training Centre fortgesetzt, ein Zeitrahmen für seine Rückkehr wurde bislang nicht festgelegt“, heißt es weiterhin. Es ist auch tatsächlich eher spekulativ, wann der Schwede wieder spielen kann. Verletzungen dieses Ausmaßes erfordern aber in der Regel eine Pause von mindestens drei bis vier Monaten. Das hängt aber auch von der Schwere des Bruchs und den Auswirkungen auf den Bänderapparat ab.
Viele Spiele wird Isak in dieser Saison auf jeden Fall nicht mehr absolvieren. Die Frage ist jetzt, ob Liverpool im Winter nachlegt. Antoine Semenyo von Bournemouth ist ein ganz heißer Kandidat, bei ihm müsste man die Ausstiegsklausel in Höhe von knapp mehr als 70 Millionen Euro aber ziehen. Auch ManCity ist dran.