Liverpool | Gerichtsverhandlung um Elliot-Transfer beginnt, Fulham will 10 Millionen Pfund

9. Februar 2021 | News | BY Julius Eid

News | Harvey Elliot ist schon seit Sommer 2019 Spieler des Liverpool FC. Doch erst jetzt startet ein Gerichtsverfahren, in dem geklärt werden soll wie viel Geld an den Ex-Verein Fulham fließt. Die Cottagers fordern 10 Millionen Pfund.

Keine Einigung zwischen Liverpool und Fulham

In England startet am heutigen Dienstag ein durchaus spannendes Gerichtsverfahren rund um den Wechsel von Harvey Elliot (17)  von Fulham zum Liverpool FC. Der Youngster wagte im Sommer 2019 im Alter von 16 Jahren den Weg an die Merseyside. Zu diesem Zeitpunkt war sein Vertrag mit den Cottagers ausgelaufen, dennoch hat der Verein Anspruch auf eine Ausbildungsentschädigung. Über die Höhe dieser Entschädigung wurden sich die beiden Vereine aber nicht einig. Laut einem Bericht von the Athletic soll der amtierende Meister unter einer Millionen Pfund geboten haben. Zu wenig für Fulham. Nun soll ein Gericht festlegen, wie hoch die Summe am Ende ausfallen wird.

Fulham soll hierbei an eine Zahlung in Höhe von 10 Millionen Pfund denken. Die Entscheidung dieses Verfahrens könnte tatsächlich großen Einfluss auf die Jugendarbeit im englischen Fußball haben. Denn ob und wie die ausbildenden Vereine von meist größeren Abnehmern am Ende entschädigt werden, bestimmt über die Rentabilität der eigenen Jugendarbeit. Da immer mehr junge, englische Spieler für große Summen wechseln, wollen Klubs wie eben Fulham als Ausbildungsvereine nicht fast leer ausgehen. Die Veränderung des Marktes im Profifußball sollen sich, zumindest nach Meinung der Cottagers, höher in den Ausbildungsentschädigungen niederschlagen. Liverpool sieht dies in diesem Fall wohl anders.

Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball

Photo by Michael Steele/Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.