News | Der frischgebackene englische Meister Manchester City sieht sich mit über hundert Anklagen aufgrund finanzieller Verstöße konfrontiert. Trainer Pep Guardiola forderte die Liga nun dazu auf, das Verfahren zu beschleunigen.
Klagen gegen ManCity: Verlässt Guardiola die Skyblues?
Während es für Manchester City sportlich nicht besser laufen könnte, droht dem Premier-League-Klub auf anderer Ebene Ungemach. Die Cityzens wurden von der Liga wegen über hundert Finanzverstößen angeklagt. Trainer Pep Guardiola (52) sorgte Berichten zufolge auf der Pressekonferenz vor dem Nachholspiel gegen Brighton & Hove Albion für Aufsehen, indem er zunächst eine schnelle Entscheidung im Prozess um besagte Verstöße des Klubs forderte.
„Wir würden es begrüßen, wenn die Premier League und die Richter so schnell wie möglich etwas unternehmen könnten“, wird der Spanier zitiert. „Dann weiß entweder jeder, dass der Klub etwas falsch gemacht hat, oder man kann aufhören, darüber zu sprechen.“ Die City-Verantwortlichen bestreiten die Vorwürfe und gehen mittlerweile juristisch dagegen vor. Wie lange das Verfahren noch läuft, ist aktuell völlig offen.
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Im Rahmen der Konferenz äußerte sich Guardiola auch hinsichtlich seiner Zukunft. Auf die Frage, ob er beim Gewinn des Triples als Trainer zurücktreten werde, lautete seine Antwort wie folgt: „Momentan denke ich darüber nicht nach, aber wer weiß. Ich würde gerne unabhängig von den Ergebnissen bleiben. Aber ich weiß nicht, wie es sich anfühlen wird, die beiden Endspiele zu gewinnen oder zu verlieren.“
Die finanziellen Verstöße des Klubs seien für ihn derweil kein Grund, die Skyblues zu verlassen. „Ich werde nächste Saison bleiben, während es 110 Anklagen gegen uns gibt“, sagte Guardiola diesbezüglich. Und weiter: „Keine Sorge, wir werden da sein.“
Einen Verbleib über sein Vertragsende 2025 hinaus scheint sich Citys Übungsleiter Stand jetzt allerdings nicht vorstellen zu können. Auf eine entsprechende Frage hin reagierte er mit einem klaren „Nein“ und fügte gleich darauf hinzu, dass „zwei Jahre genug“ seien.
(Photo by OLI SCARFF/AFP via Getty Images)