Manchester City | Guardiola: „Man muss sich vor Niederlagen fürchten“ – Trainer in einer schwachen Position

News | Pep Guardiola hat vor dem Duell zwischen Manchester City und Tottenham über seine Beziehung zu José Mourinho und das Dasein als Trainer gesprochen.
Guardiola: Trainer in einer schwachen Position
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel zwischen Manchester City und Tottenham wurde Pep Guardiola (50) gefragt, ob Trainer im Fußball nur eine begrenzte Zeit an der Spitze ihres Schaffens haben und wie schwierig es ist, die eigenen Ideen über Dauer an die Spieler zu vermitteln. Nicht wenige haben den Spanier nach der letzten Saison und den schwachen Ergebnissen in der Premier League ein wenig angezählt. Nun ist Man City souverän auf dem Weg zur Meisterschaft und gilt als eines der formstärksten Teams Europas. „Jeder Trainer ist anders. Wir haben keine Zeit“, wie der 50-Jährige mitteilte. Der Guardian zitiert ihn weiter: „Man muss gewinnen und Ergebnisse erzielen. So überzeugt man die Spieler am besten. Erfolgserlebnisse gestalten diesen Prozess, den man tagtäglich aufs Neue beweisen muss, einfacher.“
Als Trainer könne man sich nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen, wie Guardiola meint. Jeden Tag herrsche Druck: „Wir sind in einer schwachen Position. […] Man muss sich vor Niederlagen fürchten und Warnsignale erkennen. Es ist die einzige Herangehensweise, um in diesem Geschäft zu überleben. Du musst dich immer und immer wieder neu beweisen.“
Mourinhos und Guardiolas Beziehung ist besser
Lange im Geschäft ist auch Spurs-Trainer José Mourinho (58). Guardiola hatte in Spanien eine sehr belastete Beziehung zu dem Portugiesen. Die ehemaligen Barcelona- und Madrid-Trainer hatten regelmäßig in aller Öffentlichkeit Auseinandersetzungen. Auf die Frage, ob sich das Verhältnis zu Mourinho besserte, nachdem dieser 2016 bei Manchester United anheuerte, antwortete Guardiola folgendermaßen: „Absolut. Ich bevorzuge es auch so, wie es jetzt ist. Ich mag es nicht, im Rampenlicht zu stehen.“
Denn letztendlich sei er nicht Trainer geworden, um vor der Presse über Kollegen herzuziehen.
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(Photo by MARTIN RICKETT/POOL/AFP via Getty Images)
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