Amorim unter Druck: „Trainer von United kann niemals ruhig sein“

27. Dezember 2024 | Premier League | BY Philipp Beyer

Nach der Niederlage gegen Wolverhampton steht Cheftrainer Ruben Amorim bei vielen Fans in der Kritik. Aus dem Verein genießt er aktuell noch genug Rückendeckung. Aber auch er ist sich dem Ernst der Lage bewusst und versteht, dass er in keiner privilegierten Position ist.



Amorim: trotz Ablöse keine Sonderbehandlung

„Der Trainer von Manchester United kann niemals ruhig sein“, sagte  Amorim am Rande der Niederlage gegen die Wolves am Boxing Day. Nach der Entlassung von Erik ten Hag hat auch er bislang Schwierigkeiten die Red Devils auf Kurs zu bringen. Sieben Punkte aus sieben Premier League-Spielen stehen zu Buche. Zudem hat er fünf seiner ersten zehn Spiele verloren, was zum letzten Mal in den 1930ern passierte.

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Trotz der Ablöse von über 10 Millionen Euro wird der von Sporting CP losgeeiste Coach aber keine Sonderbehandlung genießen. Auch der Portugiese ist sich dessen bewusst: „Ich weiß, dass wenn wir nicht gewinnen, jeder Trainer in Gefahr ist, egal ob sie eine Ausstiegsklausel bezahlt haben oder nicht.“ Er weiß um den Ernst der Lage. United hängt seinen Ansprüchen weit hinterher. Dennoch fordert er auch Zeit ein.

 

Aktuell steht der Klub nur auf Platz 14 der Premier League. Am Montagabend bekommt man es zuhause mit dem Tabellenfünften Newcastle United zu tun, bevor es in zwei entscheidende Spiele gegen Spitzenreiter Liverpool in der Liga und den FC Arsenal im FA Cup geht.

 

(Photo by Gareth Copley/Getty Images)


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