Manchester United wird den Erwartungen bisher nicht gerecht. Schon bald sollen daher Veränderungen am Kader vorgenommen werden, wovon auch große Namen wie Casemiro und Raphael Varane betroffen sein könnten.
Manchester United zu Winterverkäufen gezwungen?
Ein ständiges Auf und Ab herrscht bei Manchester United. Das 0:3-Debakel gegen Bournemouth war gleichbedeutend mit der bereits elften Pflichtspielniederlage der laufenden Spielzeit und stelle wohl den vorläufigen Tiefpunkt dar. Am morgigen Dienstag könnte es den nächsten Rückschlag geben, denn die Red Devils würden ihre Champions-League-Gruppe bei einer Niederlage gegen den FC Bayern (21.00 Uhr/Amazon Prime) als Letzter abschließen.
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Dem Klub würden dann weitere fest eingeplante Einnahmen abhanden kommen, was Konsequenzen haben würde. Wie der Guardian berichtete, ist Manchester United angesichts des Financial Fairplay ohnehin darauf angewiesen, zunächst Geld zu beschaffen, bevor personelle Verstärkungen an Land gezogen werden könnten. Daher könnten auch prominente Namen den Klub verlassen, selbst wenn der angezählte Trainer Erik ten Hag (53) keinen Abgang in Betracht ziehe, der seinen Kader schwächen würde.
Der englische Rekordmeister sei nicht nur bei Jadon Sancho (23) sowie Donny van de Beek (26), die sowieso keine Rolle mehr spielen, offen für Angebote, sondern auch bei Casemiro (30) und Raphael Varane (31). Im Anbetracht ihrer Qualitäten könnte es Interessenten für das mit Real Madrid mehrfach in der Champions League triumphierende Duo geben. Doch sowohl Casemiro als auch der zuletzt kaum noch berücksichtigte Varane verdienen wöchentlich über 300.000 Pfund, was potenzielle Abnehmer eher abschreckt.
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Ebenso mehr als 300.000 Pfund die Woche erhält Sancho, für den sich bei Manchester United jedoch erst wieder eine Tür öffnen würde, wenn ten Hag seinen Posten räumen muss. Sein Abgang im Winter ist daher wahrscheinlich. Fraglich ist noch, ob es direkt zu einem Verkauf oder nur zu einer Leihe kommt. Selbiges gilt für van de Beek, der erst 21 Pflichtspielminuten absolvierte. Darüber hinaus wird der auslaufende Vertrag von Anthony Martial (28) aller Voraussicht nach nicht verlängert.
(Photo by Stu Forster/Getty Images)