Nach Fulham-Pleite: Spieler von Manchester United forderten freien Tag

28. Februar 2024 | News | BY Jannek Ringen

Am Wochenende musste sich Manchester United mit 1:2 gegen den FC Fulham geschlagen geben und die Siegesserie beenden. Kurz danach kam es zu einer kuriosen Forderung der Spieler.

Manchester United: Spieler forderten freien Tag nach Niederlage

Der Start von Manchester United ins neue Jahr verlief vielversprechend. Nachdem der Deal um die Minderheitsbeteiligung von Sir Jim Ratcliffe am Verein und eine neue Richtung für die Zukunft des Clubs eingeschlagen wurde, folgte eine Siegesserie von zuletzt vier Ligaspielen in Serie, welche den Rekordmeister wieder näher an die Top vier gebracht hatte. Am Wochenende sollte jedoch eine 1:2-Niederlage gegen den FC Fulham im eigenen Stadion folgen. Wie der Guardian berichtet, ist es danach zu einer kuriosen Idee der Spieler gekommen.



Nach der Niederlage gegen die Londoner sollen einige Spieler zum Trainerstab gegangen sein und nach einem freien Tag gefragt haben. Unter Trainer Erik ten Hag hatte es sich jedoch etabliert, dass sich die Mannschaft am Tag nach einem Spiel zum lockeren Aufwärmen und Videoanalyse trifft, weshalb die Anfrage für das Trainerteam überraschend kam. Noch bevor der niederländische Übungsleiter von der Anfrage erfahren hatte, lehnte der Staff diese ab und erinnerte die Spieler an ihre Pflichten.

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Die Spieler seien nach der Absage enttäuscht gewesen. Bereits im November gab es Berichte darüber, dass Ten Hag die Mannschaft in der vergangenen Saison überfordert hätte und sie zu Beginn der neuen Saison müde gewesen wären. Unter der Woche geht es für Manchester United bei Nottingham Forest in der fünften Runde des FA Cups weiter. Dort soll die Niederlage vergessen gemacht und die nächste Runde im ältesten Pokalwettbewerb der Welt erreicht werden.

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(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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