Aus Sicht des FC Arsenal hätte das abgelaufene Premier-League-Wochenende nicht schlechter verlaufen können. Doch trotz eines Elf-Punkte-Rückstandes auf den FC Liverpool glaubt Mikel Arteta weiterhin an ein Comeback seiner Mannschaft.
Arteta: „Mathematisch ist das noch möglich“
Das große Ziel, endlich den ersten Meistertitel seit 2004 bejubeln zu können, verkommt für den FC Arsenal immer mehr zur Mammutaufgabe. Die Gunners stehen derzeit auf dem zweiten Platz der Premier League, satte elf Punkte hinter dem Tabellenführer Liverpool. Am Mittwochabend steht den Nord-Londonern außerdem ein schweres Auswärtsspiel bei Verfolger und Überraschungsmannschaft Nottingham Forrest bevor.
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Trainer Mikel Arteta betont derweil, dass Arsenal trotz eines immensen Verletzungspechs und insgesamt fünf roten Karten in 26 Spielen, noch immer Teil des Titelrennens ist. „Mathematisch ist das möglich. Du bist da, du musst jedes Spiel spielen“, erklärte der Spanier im Anschluss an die bittere 0:2-Niederlage gegen West Ham United. „Vor drei Tagen konnten wir den Rückstand noch auf fünf Punkte aufholen. Wir müssen weitermachen!“ Er werde den Reds „nur über seine Leiche“ schon zur sicheren Meisterschaft gratulieren, so Arteta.
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Doch das Verletzungspech meint es mit den Gunners alles andere als gut. Da Kai Havertz, Gabriel Jesus, Bukayo Saka und Gabriel Martinelli allesamt nicht zur Verfügung stehen, kommt derzeit der zentrale Mittelfeldspieler Mikel Merino in vorderster Front zum Einsatz. Während Saka und Martinelli im Laufe des Märzes zurück zur Mannschaft stoßen dürften, werden Jesus und Havertz in dieser Saison nicht mehr in den Spielbetrieb eingreifen können.
(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)
