Mit einem starken Saisonfinish konnte sich der FC Chelsea die Europapokal-Teilnahme sichern und das Minimalziel erreichen. Trotzdem ist die Trainerfrage bei den Blues noch nicht endgültig geklärt. Pochettino gab nach dem letzten Spieltag gegenüber den englischen Medien an, nicht zu wissen, wie es um seine Zukunft steht.
Pochettino-Verbleib bei Chelsea in der Schwebe
Vor Saisonbeginn gab der FC Chelsea fast 500 Millionen Euro für neue Spieler aus. Mit Mauricio Pochettino (52) wurde zudem ein neuer Trainer installiert, der bereits bewiesen hat, dass er ein junges Team formen kann. Doch die Hinrunde war von unkonstanten und schwachen Leistungen geprägt. Der argentinische Trainer bat jedoch um Geduld, da viele junge Spieler verpflichtet wurden, die Zeit brauchen, um ein Top-Team zu formen. Im Jahr 2024 zeigte Chelsea ein verbessertes und stabileres Gesicht, die Blues waren das viertbeste Team der Rückrunde und sicherten sich mit einem starken Saisonfinish von sechs Siegen in Folge den sechsten Platz und damit die Europapokal-Teilnahme.
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Ob Pochettino bei Chelsea weitermachen darf, ist noch offen. Der 52-Jährige würde gerne weiterhin in London bleiben. Gegenüber dem Guardian gab Pochettino bekannt, dass er mit Todd Boehly essen war. Details verriet der Argentinier über das Gespräch jedoch nicht: „Ich habe keine Ahnung davon. Ich kann Ihnen nur sagen, dass Todd mich am Freitagabend zum Abendessen eingeladen hat und es ein sehr schönes Abendessen war.“
Auch die Gerüchte über eine mögliche Entlassung bei Chelsea ließen Pochettino kalt: „Aber ich weiß nichts über die Gerüchte über die Überprüfung. Meine Mitarbeiter fliegen morgen in den Urlaub. Ich werde noch ein paar Tage in London bleiben. Ich bin immer erreichbar. Mein Telefon wird eingeschaltet sein.“
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Der ehemalige Coach von Paris Saint-Germain und Tottenham Hotspur ist sich sicher, dass er das Team weiter voranbringen könnte und die Blues in der kommenden Saison stärker sein werden, falls die Führung ihm weiter das Vertrauen schenkt: „Sie werden nächste Saison viel besser sein, weil sie ein Jahr Erfahrung haben werden, eine harte Erfahrung. Wenn wir nächste Saison 80–85 % des Kaders behalten, ist das ein großer Schritt nach vorne, denn es geht darum, Kontinuität in den Ideen und dem Wissen zwischen ihnen zu haben.“
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)