Mauricio Pochettino und der FC Chelsea verpasste am Sonntag den Sieg im Carabao Cup gegen den FC Liverpool. Der Trainer stellt sich der aufkommenden Kritik und verteidigt seine Mannschaft.
Pochettino stellt sich vor sein Team
Über einen Sieg im Carabao-Cup-Finale gegen den FC Liverpool hätte sich der FC Chelsea für das internationale Geschäft qualifizieren und den ersten Titel unter den neuen Besitzern einfahren können. Doch gegen ersatzgeschwächte Reds verloren die Blues mit 0:1 und verpassten damit den Erfolg. Nach dem Spiel gab es insbesondere von TV-Experte Gary Neville einiges an Kritik für die Mannschaft des FC Chelsea. Mauricio Pochettino (51) verteidigt sein Team hingegen.
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Als „Milliarden-Versager“ bezeichnet Neville den FC Chelsea, die in der Premier League aktuell nur auf dem elften Platz liegen. Außerdem fügte er hinzu, dass die Blues „gegen Kinder verloren“ hätten, da beim FC Liverpool in diesem Finale einige Nachwuchsspieler eingesetzt wurden. Pochettino konterte der Kritik, wie der Guardian berichtet.
„Ich habe nicht gehört, was er gesagt hat, aber wenn man das Alter der beiden Gruppen vergleicht, denke ich, dass es ähnlich ist“, erklärte Pochettino, der ebenfalls hinzufügte, dass er ein gutes Verhältnis zu Neville habe. „Wir sind ein junges Team, und man kann uns nicht mit Liverpool vergleichen, nur weil die auch ein paar junge Spieler dabei hatten. Er weiß, dass die Dynamik eine ganz andere ist. Ich denke, es ist nicht fair, so zu reden, wenn er das gesagt hat“, sagte er.
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Überdies zeigte sich Pochettino nach der schmerzhaften Niederlage im Finale gegen den FC Liverpool enttäuscht. „Ich bin so enttäuscht, es ist so schmerzhaft. Ich bin ein älterer Mann, der weniger Zeit hat, um Titel zu gewinnen, sie sind jünger als ich und haben sicher noch Zeit. Aber wenn wir gewinnen wollen, müssen wir weitermachen“, gab er zu. Eine Titelchance besteht für den FC Chelsea noch im FA Cup, wo es in der fünften Runde gegen Leeds United geht.
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(Photo by ADRIAN DENNIS/AFP via Getty Images)