Chelsea in der Krise: Pochettino vertraut in Vereinsführung und spricht über Pech

16. Dezember 2023 | News | BY Jannek Ringen

Auch in dieser Saison sorgt der FC Chelsea mit schwanken Leistungen für Unverständnis. Trainer Mauricio Pochettino glaubt dennoch weiterhin an das Projekt und hat viel Vertrauen in die Vereinsführung des Clubs.

Pochettino glaubt an das Projekt FC Chelsea

Der FC Chelsea kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Nachdem im Sommer wieder enorm hohe Summen investiert wurden, steht die Mannschaft von Mauricio Pochettino (51), der seit Sommer im Amt ist, mit 19 Punkten auf Platz 13 in der Premier League. Zu den internationalen Plätzen besteht bereits eine große Lücke, sodass die Blues auch im zweiten Jahr in Folge das europäische Geschäft verpassen könnten. Wie der Guardian berichtet, gibt sich der Argentinier aktuell noch entspannt.



Am heutigen Samstag tritt Pochettino mit seiner Mannschaft gegen das Schlusslicht Sheffield United an. Dort steht der FC Chelsea bereits enorm unter Druck, denn eine Niederlage gegen den Tabellenletzten würde die Krise des Clubs weiter verschärfen. Vor der Partie äußerte sich der 51-Jährige über die aktuelle Situation. „Wenn wir jetzt nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, heißt das nicht, dass ich kein Vertrauen mehr habe. Ich werde weiterhin Vertrauen haben, weil der Verein mir zeigt, dass er Vertrauen in meine Arbeit hat“, sagte er über die Krise.

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Trotz der ausbleibenden Ergebnisse macht sich der Coach der Blues aktuell keine Sorgen um seinen Job. „Ich bin ein Mensch, der immer vertraut, bis mir jemand zeigt, dass ich nicht mehr vertrauen kann. Ich weiß auch, dass ich Leistung bringen muss“, schilderte Pochettino seine aktuelle Gefühlswelt. Zudem erklärte er, dass die Kommunikation seit Saisonbeginn sich nicht verändert hätte, man im Fußball sich jedoch nie sicher sein könnte, was die Zukunft bringt.

Da zuletzt Kritik an der Unausgewogenheit seines Kaders aufgekommen war. Die fehlende Erfahrung des Teams wurde als einer der Hauptgründe für die inkonstanten Leistungen genannt. Dennoch gab sich Pochettino optimistisch und ist sich weiterhin sicher, dass sein Plan und der des Clubs in Zukunft aufgehen wird. „Bei jungen Spielern braucht man etwas Zeit und Glück. Aber das ist das Problem, wenn eine junge Mannschaft zu viele Niederlagen einstecken muss. Das verzögert und verzögert sie“, sagte er über sein Team und die Entwicklung. Um 16 Uhr gibt es die nächste Chance für einen Befreiungsschlag.

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(Photo by PETER POWELL/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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