Pochettino entscheidet über Zukunft von João Félix

25. April 2023 | News | BY Lea Selin Thomas

News | Die Leihe von Atléticos João Félix zum FC Chelsea endet im Sommer. Wie es danach mit dem jungen Portugiesen weitergeht, dürfte insbesondere von Maurizio Pochettino abhängen, der die „Blues“ voraussichtlich zur neuen Saison übernehmen wird.

João Félix: Rückkehr zu Atlético oder Chelsea-Verbleib?

Im Januar wurde Atléticos Stürmer João Félix (23) für sechs Monate an den FC Chelsea verliehen. Der Vertrag enthält allerdings keine Klausel, die einen dauerhaften Transfer im Sommer vorsieht. Wie Standard berichtet, hängt die Zukunft des Portugiesen maßgeblich von Mauricio Pochettino (51) ab, der als Favorit für den Posten des Cheftrainers gilt und demnach eine entscheidende Rolle spielen wird, wenn es um die Frage geht, ob der Klub Félix über den Sommer hinaus an der Stamford Bridge halten möchte.

Denkbar wäre neben einer Festverpflichtung auch ein weiteres Leihgeschäft. In jedem Fall müsste Chelsea eine nicht unerhebliche Summe Geld für den Spieler auf den Tisch legen. Während ein dauerhafter Transfer die „Blues“ etwa 68 Millionen Pfund kosten würde, müssten sie bei einer weiteren Leihe eine Gebühr von rund 16 Millionen Pfund zahlen. Laut Quelle soll Atlético die Option eines permanenten Wechsels bevorzugen, um die Ablöse für Félix in die eigene Kaderplanung zu investieren.



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Da das Verhältnis zwischen Félix und Atlético-Coach Diego Simeone (52) als angespannt gilt, könnte der Spieler selbst einen Verbleib bei Chelsea bevorzugen. Letztendlich wird die Haltung von Pochettino eine entscheidende Rolle spielen, sollte der Argentinier die Mannschaft tatsächlich ab der kommenden Saison trainieren. Zuletzt hieß es, Chelsea wolle seinen 32-Mann-Kader verkleinern, weil die Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe in weite Ferne gerückt ist.

(Photo by Angel Martinez/Getty Images)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


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