News | Die Premier League denkt darüber nach, wie sie wirtschaftlicher agieren kann. Dabei kommt der Gedanke über eine Gehaltsobergrenze auf.
Wettbewerbsgleichheit in der Premier League durch Gehaltsobergrenze?
In der Premier League sorgen sich die Clubs derzeit um das Gleichgewicht im Wettbewerb. Sie befürchten, dass die Kluft zwischen Teilnehmern der Champions League und dem Rest der Liga immer größer wird. Wie die Times berichtet, denken mehrere Clubs in der Liga darüber nach, eine Obergrenze für Gehälter einzuführen, damit der Wettbewerb gegeben bleibt. Ein Vorschlag lautet, dass Vereine nur so viermal so viel an Gehältern ausgeben dürfen, wie der Tabellenletzte an TV-Geldern einnimmt. Durch das neue Format in der Champions League und der Klubweltmeisterschaft befürchten Clubs, dass diese Summe immer weiter wächst.
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Bei der nächsten Jahreshauptversammlung der Premier League, welche diese Woche stattfindet, soll der Vorschlag diskutiert werden. Wie erwartet sind die Spitzenvereine gegen diese neue Regelung. An einem Beispiel aus der Saison 2021/22 lässt sich dies gut aufzeigen: Norwich, die den 20. Platz belegten, bekamen Fernsehgelder in Höhe von 100,6 Millionen Pfund, weshalb die Obergrenze dann bei 402,4 Millionen Pfund liegen würde. Manchester United, der Club mit der höchsten Summe an Gehältern, wäre mit Ausgaben in Höhe von 384 Millionen Pfund innerhalb dieser. Dadurch möchte die Liga einen ausgeglicheneren Wettbewerb bei einer steigen Lücke zwischen Champions-League-Teilnehmern und Aufsteigern ermöglichen.
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(Photo by Clive Rose/Getty Images)