Der Kauf von Newcastle United durch den saudischen Staatsfonds hat für viel Aufregung in der Premier League gesorgt. Jetzt soll eine unabhängige Kontrollinstanz eingeführt werden.
Neue Kontrollinstanz in der Premier League
Durch den Kauf von Newcastle United durch den saudischen Staatsfonds kam erstmals Kritik an dem Konzept auf, dass sich Clubs im Besitz von Nationalstaaten befinden. Wie der Guardian berichtet, soll die englische Regierung den Plan haben, eine unabhängige Fußballregulierungsbehörde einzuführen, welche sich mit diesen Thematiken auseinandersetzen soll. Zur Kernaufgabe soll die Beurteilung der Eignung potenzieller Eigentümer der Clubs der Premier League gehören.
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Am Donnerstag bestätigte die Regierung die vier Zuständigkeitsbereiche der neuen Fußballregulierungsbehörde. Eine wichtige Aufgabe ist die Sicherstellung geeigneter Eigentümer. Die weiteren sind die Überwachung der finanziellen Ressourcen der Clubs, die Wahrung der Faninteressen und die Genehmigung der Wettbewerbe. Hoffnungen, dass die Behörde in Sachen Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion aktiv wird, müssen hinten angestellt werden, denn dafür ist die neue Behörde aktuell noch nicht zuständig. „Als konsequenter Befürworter der Einführung der unabhängigen Regulierungsbehörde ist es wichtig, dass die finanzielle Nachhaltigkeit des englischen Männer-Profifußballs im Mittelpunkt steht, und wir freuen uns nun darauf, dass die Gesetzgebung dem Parlament vorgelegt wird“, erklärte der EFL-Vorsitzende Rick Parry.
Sobald die Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufgenommen hat, sollen regelmäßige Treffen mit der Premier League folgen.
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(Photo by PAUL ELLIS/AFP via Getty Images)


