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90PLUS » Premier League: Stand Manchester United kurz vor einem Saudi-Arabien-Deal?
Premier League

Premier League: Stand Manchester United kurz vor einem Saudi-Arabien-Deal?

90PLUS Redaktion
04.10.22, 19:36
90PLUS Redaktion
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Manchester United Premier League
(Photo by PAUL ELLIS/AFP via Getty Images)

News | Der englische Premier-League-Klub Manchester United stand wohl kurz vor einem warmen Geldregen. Das Investment des saudi-arabischen Public Investment Fund blieb jedoch schlussendlich aus.

Saudi-arabischer Staatsfond sollte 700 Mio. Pfund für 30 % der Anteile zahlen

Im Jahr 2021 wurde der Deal des saudi-arabischen Public Investment Fund (PIF), dessen Vorsitz Kronprinz Mohammed Bin Salman (37) innehat, mit Newcastle United offiziell bekanntgegeben. Nachdem die Ratifizierung geklärt wurde, übernahm das Konsortium 80 % des sportlich wie wirtschaftlich angeschlagenen Vereins aus dem Nordosten Englands. Die restlichen Anteile verblieben zu jeweils 10% bei bisherigen Investoren – der Familie Reuben und Amanda Staveley.

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Wie The Athletic nun berichtet, wäre es im Vorfeld dieses Deals beinahe zu einem spektakulären Geschäft des saudischen Staatsfonds mit einem Großklub der englischen Beletage gekommen. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um Manchester United. Den Investoren vom Persischen Golf wurden demnach 30% der Anteile für 700 Mio. britische Pfund (ca. 800 Mio. €) angeboten. Nach reiflicher Überlegung hätte man sich aber, so Yasir Al-Rumayyan (52), für das Angebot aus Newcastle entschieden, da hier die Anteile deutlich höher seien und zudem der Kaufpreis geringer.

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Für den Geschäftsmann und Besitzer der Magpies ist Fußball „der wichtigste Sport“ und die Premier League „die beste Liga der Welt“. Man erhofft sich in Zukunft eine ähnliche Verkaufs-Marge wie der FC Chelsea zu erreichen. Die Blues wurden unlängst für 3,5 Milliarden Dollar verkauft. Seit dem Einstieg des saudi-arabischen Konsortiums hat Newcastle United über 200 Millionen Euro in neues Personal gesteckt und sich sportlich konsolidiert. Das Investment wird jedoch weiterhin kritisch beäugt.

(Photo by PAUL ELLIS/AFP via Getty Images)

Steven Busch

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