Arsenal | Partey soll bleiben – Wie stellt Arteta sein Mittelfeld auf?

Arsenal
Premier League

Arsenals Kader hat sich verändert. Vor allem im Mittelfeldzentrum bieten sich Mikel Arteta nun neue Optionen. Granit Xhaka hat den Verein verlassen, dafür konnten die Gunners mit Kai Havertz und Declan Rice zwei Transfercoups landen, mit Martin Ödegaard verfügt man ohnehin bereits über einen Spieler von Weltklasse-Format. Dazu bleibt auch Thomas Partey weiterhin fester Bestandteil der Planungen.

Arsenal: Arteta kann sich Rice und Partey als Duo vorstellen

Viel wurde darüber spekuliert, dass Thomas Parteys (30) Platz in der Mannschaft durch die namhaften Neuzugänge wackeln, der Ghanaer genau wie Granit Xhaka (30) sogar den Verein verlassen könnte. Doch Mikel Arteta (41) setzt weiterhin auf den 30-Jährigen. „Thomas Partey ist ein superwichtiger Spieler für uns und für mich, und wir wollen ihn in der Mannschaft haben, das ist sicher“, zitiert der Guardian den Manager während Arsenals US-Tournee in New Jersey.

Aktuelle News und Storys rund um die Premier League

Dem Sechser könnten sogar mehr Spielminuten winken als zunächst angenommen. Demnach kann sich Arteta ihn auch als Duo mit Declan Rice (24) vorstellen. „Sie können zusammen spielen“, so der Trainer. In Stein gemeißelt ist das aber nicht, zumal Martin Ödegaard (24) seinen Platz in der Dreier-Mittelfeldzentrale sicher hat und auch Neuzugang Kai Havertz (24) ein Skillset mitbringt, das Arsenal auf der Zehner-Position gut zu Gesicht stehen könnte.

Wer beim Premier-League-Auftakt gegen Nottingham Forest (12.08., 13:30 Uhr) wo startet, steht also noch ein Stück weit in den Sternen und wird sich vermutlich erst im Laufe der weiteren Saisonvorbereitung herauskristallisieren. In jedem Fall hat Arteta jetzt mehr Optionen als noch in der vergangenen Saison, vor allem was die Breite des Kaders angeht. Und das ist wichtig, denn man brauche auch Spieler, „die um ihre Plätze kämpfen müssen – das ist etwas, was wir in den letzten Jahren nicht hatten“, so Arteta.

Partey jedenfalls – letzte Saison absoluter Stammspieler – scheint sich der neuen Konkurrenzsituation anzunehmen. Davon ist Arteta jedenfalls überzeugt: „Jedes Mal, wenn ich mit ihm gesprochen habe, hat er sich bereit erklärt, bei uns zu bleiben. Für mich gibt es da überhaupt nichts.“

(Photo by JUSTIN TALLIS/AFP via Getty Images)

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ähnliche Artikel

Früher Doppelschlag langt: Chelsea beendet Negativserie beim FC Fulham

Früher Doppelschlag langt: Chelsea beendet Negativserie beim FC Fulham

2. Oktober 2023

Den siebten Premier-League-Spieltag beschloss das Westlondoner Derby zwischen dem FC Fulham und FC Chelsea. Die in der Premier League zuletzt dreimal sieglosen Blues fanden wieder in die Spur und gewannen nach überzeugendem Auftritt mit 2:0. Doppelschlag bringt überlegendes Chelsea auf Kurs An der altehrwürdigen Craven Cottage begannen die Gäste sehr druckvoll. Gerade einmal 80 Sekunden waren vorüber, […]

VAR-Skandal: Liverpool will Audio-Mitschnitte beim PGMOL beantragen

VAR-Skandal: Liverpool will Audio-Mitschnitte beim PGMOL beantragen

2. Oktober 2023

Im Gastspiel bei den Tottenham Hotspur wurde der FC Liverpool durch einen „schweren menschlichen Fehler“ des zuständigen Videoassistenten womöglich spielentscheidend benachteiligt. Der Klub will nun „sämtliche verfügbaren Optionen“ prüfen, um gegen die Fehlentscheidung vorzugehen. Liverpool: Klopp spricht von „unfairsten Umständen“ Der FC Liverpool hat Medienberichten zufolge nach der Niederlage bei Tottenham Hotspur (1:2) einen formellen Antrag beim […]

Udogie Opfer rassistischer Beschimpfungen: Tottenham fordert Konsequenzen

Udogie Opfer rassistischer Beschimpfungen: Tottenham fordert Konsequenzen

2. Oktober 2023

Das Spiel zwischen Tottenham und Liverpool am Samstag sorgte nicht nur durch das VAR-Deaster für Aufregung. Erneut kam es zu rassistischen Beschimpfungen, diesmal war Destiny Udogie von den Spurs das Opfer.  Tottenham verurteilt rassistische Beschimpfungen gegen Udogie Am Wochenende spielte Tottenham zuhause gegen den FC Liverpool. Nach dem Spiel standen vor allem der VAR und […]