Die Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League halten die englischen Clubs in dieser Saison auf Trab. Nun soll das Regelwerk reformiert werden.
Neue Regeln in der Premier League
In dieser Saison haben die Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League bereits zu Punktabzügen beim FC Everton und Nottingham Forest geführt. Das Regelwerk, welches dafür sorgen soll, dass die Vereine in der höchsten englischen Liga wirtschaftlich nachhaltig handeln, soll indessen ausgeweitet werden, wie der Guardian berichtet. Ziel ist es, zur Jahreshauptversammlung der Premier League im Juni eine Reform der Regeln zu diskutieren.
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In dieser Reform geht es vor allem auch um die Kostenbegrenzung für die Kader der Clubs. So sollen Teams, die europäisch spielen, in Zukunft noch 70 Prozent ihrer Einnahmen für kaderbezogene Kosten wie Gehälter oder Ablösesummen ausgeben dürfen. Vereine, die nicht im europäischen Wettbewerb vertreten sind, sollen hingegen 85 Prozent ihrer Einnahmen in den Kader investieren können. Dies soll die Lücke zwischen den Topteams der Premier League und den anderen Mannschaften wieder schließen und für einen faireren Wettbewerb sorgen.
Der Zeitplan der Liga sieht vor, dass die Regeln in der kommenden Spielzeit getestet werden, um in der Saison 2025/26 gänzlich ins Regelwerk der Premier League überzugehen. Ein vollständiges Regelwerk, das auf der Kostenkontrollquote basiert, soll in den kommenden zwei Monaten bis zur Jahreshauptversammlung im Juni ausgearbeitet werden.
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Es wird davon ausgegangen, dass geringfügige Verstöße gegen die neuen Regeln mit Geldstrafen geahndet werden können, während bei schwerwiegenden Verstößen weiterhin ein Punktabzug vorgesehen ist. Wie genau die neuen Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League aussehen und ob diese umgesetzt werden, wird sich im Juni zeigen.
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(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)