Rechtsstreits der Premier League gehen ins Geld: Vereine befürchten Einbußen

26. September 2024 | News | BY Till Gabriel

Die Premier League befindet sich derzeit in mehreren juristischen Auseinandersetzungen. Die Vereine befürchten, dass ihr Anteil an den Einnahmen aus TV- und Werbeverträgen schrumpft.

Premier League: Rechtskosten in Millionenhöhe?

Die Anwälte der Premier League haben derzeit alle Hände voll zu tun. Neben dem aufsehenerregenden Verfahren gegen Manchester City, läuft eine Schiedsgerichtsklage der Cityzens gegen die Liga und ihre APT-Regeln. Die Vereine des englischen Oberhauses erwarten laut eines Berichts des Telegraph, dass sich die Rechtskosten auf mehrere Millionen Pfund belaufen.



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Da die Premier League Ausgaben für Rechtsstreitigkeiten als grundlegend ansieht, werden diese aus den zentralen Mitteln der Liga gezahlt. Das bedeutet, dass alle Vereine gleichermaßen an den Kosten beteiligt sind. Nun befürchten die Erstligisten, dass ihr Anteil aus den zentralen Mitteln aus den Übertragungs- und Werbeverträgen verringert werden konnte.

2022/2023 wurden noch 2,8 Milliarden Pfund an die 20 Teams ausgeschüttet, seitdem haben sich die Rechtskosten vervielfacht.

(Photo by Alex Livesey/Getty Images)


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