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90PLUS » Reform: England will Kopfbälle im Profi-Training einschränken – Demenz-Bekämpfung
Premier League

Reform: England will Kopfbälle im Profi-Training einschränken – Demenz-Bekämpfung

Marc Schwitzky
02.02.21, 14:05
Marc Schwitzky
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News | Kopfbälle wurden als wahrscheinlicher Faktor für ein erhöhtes Demenz-Risiko ausgemacht. Darauf werden die englischen Fußballverbände reagieren und Kopfbälle im Profi-Training womöglich regulativ einschränken. 

Studien zeigen: Kopfbälle wahrscheinlich gesundheitsgefährdend

England könnte das erste Land werden, das Kopfbälle im professionellen Training formell einschränkt, wie der Telegraph berichtet. Es ist Teil einer Strategie, die das erhöhte Demenzrisiko unter Fußballer:innen bekämpfen soll. Charlotte Cowie, Leiterin der medizinischen Abteilung des englischen Fußballverbandes, erläuterte, dass man sich mit jenen Trainern befassen werde, die immer noch „unangemessen“ lange Kopfballtrainings durchführen. Unnötige Kopfbälle sollen reduziert werden, ohne die Technik zu beeinträchtigen.

Kopfbälle gehören laut Cowie zu den „wahrscheinlichsten Risikofaktoren“ für das erhöhte Demenzrisiko bei ehemaligen Profis. Es sei deshalb „wichtig ist, nicht vor dem Thema zurückzuschrecken“. Der allgemeine gesundheitliche Nutzen des Spiels soll maximiert werden. Ein gemeinsames Komitee unter der Leitung der Premier League, zu dem die FA, die PFA, die Women’s Super League und die englische Fußballliga gehören, arbeitet nun an Protokollen. Es sollen erst einmal Daten gesammelt werden, bevor Richtlinien erlassen werden. „Wir wissen, dass es Trainer gibt, die Ausreißer sind, die Spieler 45 Minuten lang oder länger immer und immer wieder köpfen lassen“, so Cowie. „Wir werden dafür sorgen, dass diese Aktionen angezeigt werden. Denn da sind diese Trainingspraktiken eindeutig unangemessen.“

Im vergangenen Jahr erschien eine Studie, welche die medizinischen Berichte von 7.676 männlichen Fußballern, die zwischen 1926 und 1951 geboren wurden, auswertete. Das Ergebnis: Das Demenz-Risiko war bei den 1.180 verstorbenen Fußballern 3,5 Mal höher als bei Menschen ähnlichen Alters und sozialem Hintergrunds. Hier soll nun eingegriffen werden.

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(Photo by Ina Fassbender/Pool via Getty Images)

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