Bei Tottenham tut sich derzeit einiges. Präsident Daniel Levy ist nicht mehr „an der Macht“, Gerüchte über eine Übernahme des Klubs gab es zuletzt häufiger.
Und hier könnte es in Bälde doch ein wenig interessanter werden. Gerüchten zufolge gibt es nämlich mittlerweile Hinweise darauf, dass eine Übernahme der Spurs in den kommenden Monaten über die Bühne gehen könnte.
Glaubt man der englischen Sun dann könnte es in Kürze einen Verkauf geben, denn es gibt Interessenten. Demnach führe Tech-Investor Brooklyn Earick (41) ein Konsortium aus zwölf Investoren an, das den London-Klub kaufen will.
Tottenham vor Rekordübernahme?
Und rein finanziell könnte es ein Verkauf der Spurs in sich haben. Laut dem Bericht soll sich das Angebot an die ENIC Group, den Hauptanteilseigner der Spurs, auf 3,3 Milliarden Pfund (rund 3,78 Mrd. Euro) belaufen. Weitere 1,2 Mrd. Pfund (rund 1,37 Mrd. Euro) würden für ein Transferbudget ab Januar zur Verfügung gestellt werden. Das wäre aber gestaffelt auf mehrere Transferperioden. Alleine schon, um die finanziellen Regularien der Premier League nicht zu verletzen.
Generell würde das Gesamtvolumen in diesem Fall das des Chelsea-Verkaufs übersteigen. Zudem soll Earick bereits einen Deal für den Verkauf der Stadion-Namensrechte ausgehandelt haben, der dem Verein 250 Mio. Pfund (rund 286 Mio. Euro) einbringen würde. Es sind also schon einige Vorkehrungen getroffen, um die Spurs in neue Bahnen zu lenken.
Earick soll schon vor Monaten erste Gespräche mit den Spurs-Bossen, darunter auch mit dem Ex-Vorstandsvorsitzenden Daniel Levy (63), über eine mögliche Übernahme geführt haben. Jetzt scheint es auf jeden Fall konkret zu werden. In den kommenden Wochen dürfte es dahingehend auch neue Entwicklungen geben.