Richarlison unter Tränen ausgewechselt – psychologische Hilfe nach Rückkehr

Der brasilianische Stürmer Richarlison befindet sich derzeit in einem Formtief. Aufgrund einiger Ereignisse außerhalb des Platzes möchte er sich Hilfe holen. 

Richarlison auf und neben dem Platz in der Krise

Im vergangenen Sommer zahlten die Tottenham Hotspur 58 Millionen an den FC Everton für die Dienste von Richarlison (26). Der Brasilianer unterschrieb einen Vertrag bis 2027 und wollte den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. Allerdings ist diese aktuell ins Stocken geraten. In seiner ersten Saison bei den Spurs erzielte er bloß einen Treffer in der Premier League für die Londoner und wurde aufgrund der schwachen Ausbeute stark kritisiert. Auch in der brasilianischen Nationalmannschaft läuft es für ihn nicht rund. Dort hatte er seit der WM in Katar nicht mehr getroffen.

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Am vergangenen Freitag, als die Selecao in der WM-Qualifikation mit 5:1 gegen Bolivien gewinnen konnte, wurde der 26-Jährige unter Tränen ausgewechselt. Wie der Guardian berichtet, erklärte der Angreifer, dass seine schwache Form mit Problemen abseits des Platzes zu tun haben würde. „Ich habe in den letzten fünf Monaten eine turbulente Zeit abseits des Platzes erlebt“, sagte er der brasilianischen Zeitung O Globo. „Jetzt sind die Dinge zu Hause ein wenig stabiler. Die Leute, die es nur auf mein Geld abgesehen hatten, stehen mir nicht mehr nahe.“

Wenn er nach England zurückkehrt, würde er sich psychologische Hilfe suchen, um seinen Geist zu stärken, erklärte Richarlison. „Ich bin mir sicher, dass ich bei Tottenham einen guten Lauf haben werde und wieder für Furore sorgen werde“, gab er sich optimistisch. Dies ist auch wichtig für den Verein, denn nach dem Abgang von Harry Kane (30) bauen viele im Club auf den Brasilianer. Dass er die Qualität hat, Tottenham besser zu machen, zeigte er in Everton bereits. Jetzt muss er dies nur noch in London unter Beweis stellen.

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