Nach Birmingham-Missverständnis: Rooney möchte Manchester United trainieren

29. Februar 2024 | News | BY Jannek Ringen

Die erste Trainerstation von Wayne Rooney in England glich einer Katastrophe. Der ehemalige englische Nationalspieler träumt von einer Rückkehr auf die Trainerbank und möchte eines Tages Manchester United trainieren.

Rooney hat große Träume

Seine erste Station als Trainer in England hatte sich Wayne Rooney (38) sicherlich anders vorgestellt. Auf Platz sechs übernahm der 38-Jährige den Zweitligisten Birmingham City und musste sein Traineramt nach nur 83 Tagen mitten im Abstiegskampf wieder niederlegen. Statt der Rückkehr in die Premier League gab es eine Rückkehr in den Abstiegskampf der Championship. Wie er bei der BBC verriet, würde der 38-Jährige gerne eines Tages den FC Everton oder Manchester United trainieren.



„Manchester United oder Everton zu managen ist das Ziel, diese großen Jobs möchte man erreichen“, sagte der ehemalige englische Kapitän bei Match of the Day. Seine letzte Station bei Birmingham City verlief alles andere als nach Plan. Nach 15 Spielen, von denen er nur zwei gewinnen konnte und neunmal als Verlierer vom Platz gegangen war, musste er seinen Trainerposten räumen. Er wisse, dass es ein Prozess sei, bei dem er noch viele Schritte machen müsse, um zu einem sehr guten Trainer zu werden.

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„Ich möchte auf jeden Fall wieder als Trainer arbeiten. Das, was in Birmingham passiert ist, war ein Rückschlag, aber ich bin ein Kämpfer“, sagte Rooney und erklärte, dass Rückschläge und Entlassungen in diesem Job dazugehören würden. Doch er hat große Ziele. „Ich möchte wieder ins Management zurückkehren, damit ich in den nächsten zehn Jahren hoffentlich in der Lage bin, einen der großen Jobs zu übernehmen“, gab er über seine Ambitionen preis. Aus dem Missverständnis in Birmingham möchte er die richtigen Schlüsse ziehen, um sich nachhaltig zu verbessern.

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(Photo by Ryan Hiscott/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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