Dortmunds Jadon Sancho begeisterte im Halbfinale der Champions League gegen PSG. Auch ManUnited-Trainer Erik ten Hag lobte den Engländer, den er zu Saisonbeginn aussortiert hatte.
35 bis 40 Millionen Euro: Ist Sancho zu teuer für den BVB?
Am Mittwoch erinnerte Jadon Sancho an den jungen Spieler, für den Manchester United einst 85 Millionen Euro an den BVB überwies. Schnell, dribbelstark und trickreich begeisterte der 24-Jährige gegen Paris St. Germain sogar seinen vielleicht größten Kritiker. Erik ten Hag, Trainer von Manchester United, lobte den Engländer, der im Winter auf Leihbasis nach Dortmund zurückgekehrt war. „Gestern hat er gezeigt, warum Manchester United ihn gekauft hat, und er hat gezeigt, dass er einen hohen Wert für Manchester United darstellt, was gut ist. Ich freue mich für Jadon“, zitiert der Guardian den 54-Jährigen.
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Seit Saisonbeginn gilt das Tischtuch zwischen ten Hag und dem ehemaligen Nationalspieler als zerschnitten. Nachdem der Niederländer den Flügelspieler gegen Arsenal nicht in den Kader berufen und die Entscheidung mit der Trainingsleistung begründet hatte, bezichtige Sancho seinen Coach indirekt als Lügner und kam fortan nicht mehr zum Einsatz. Im Winter dann der Schritt zurück zum BVB, wo Sancho nach anfänglichen Schwierigkeiten immer mehr aufblüht.
Bleibt er dem BVB doch länger erhalten? 35 bis 40 Millionen müssten die Schwarz-Gelben berappen, um Sancho fest zu verpflichten. „Wir werden sehen, was in Zukunft passieren wird“, wollte sich ten Hag nicht zu den Zukunftsplanungen äußern. Berichten, denen zufolge die Red Devils für einen Großteil seiner Spieler Angebote einholen will, widersprach er dagegen vehement: „Das ist ein Witz!“
(Photo by Lars Baron/Getty Images)