Eigentlich steht Pep Guardiola bei Manchester City noch bis 2027 unter Vertrag. Doch macht der Spanier schon nach dieser Saison Schluss?
Seit fast einem Jahrzehnt prägt Pep Guardiola die Geschichte von Manchester City. Doch die Ära des Startrainers in Nordengland könnte früher enden als gedacht. Seit 2016 coacht der Katalane die Skyblues, holte sechs Premier-League-Titel, zwei FA-Cups und krönte seine Arbeit 2023 mit dem Champions-League-Triumph. Trotz dieser Erfolge denkt Guardiola laut einem Bericht der britischen Times ernsthaft über ein vorzeitiges Ende seiner City-Zeit nach. Möglicherweise könnte es nach dem Ende dieser Saison soweit sein.
Obwohl sein Vertrag noch bis 2027 läuft, hält sich Guardiola offenbar die Option offen, frühzeitig zu gehen. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen, doch die Tendenz deutet aktuell wohl auf einen Abschied hin. Bereits während der Krise im vergangenen Jahr sprach Guardiola offen über Stress und Erschöpfung. Faktoren wie diese könnten nun erneut eine Rolle spielen.
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Guardiola plant Pause vom Profi-Fußball
City-Boss Khaldoon Al Mubarak und Sportdirektor Hugo Viana wollen Guardiola halten, bereiten sich aber gleichzeitig auf jedes mögliche Szenario vor. Pep selbst plant, den Verein frühzeitig über seine Entscheidung zu informieren, um eine reibungslose Nachfolge sicherzustellen.
Als potenzielle Kandidaten für die Nachfolge wurden in der Vergangenheit Mikel Arteta, Xabi Alonso, Roberto De Zerbi und Miguel Ángel Sánchez gehandelt. Zumindest eine Verpflichtung von Arteta oder Alonso dürfte mittlerweile allerdings nicht mehr zu realisieren sein.
Guardiola selbst hatte bereits im Sommer angedeutet, nach seiner City-Zeit eine Pause einlegen zu wollen: „Nach Ablauf meines Vertrags werde ich aufhören. Ob ich meine Karriere beende, weiß ich nicht, aber ich werde mir eine Auszeit gönnen.“ Ob er sich also ein weiteres Mal neu motivieren kann oder die aktuelle Premier-League-Saison seine sein wird, bleibt vorerst abzuwarten.