Am Sonntagabend unterlag Tottenham Hotspur dem FC Liverpool mit 3:6. Dejan Kulusevski (24) ließ das Match Revue passieren.
Kulusevski über 3:6-Treffer: „War so frustrierend zu sehen“
Im Londoner Norden trug sich am Sonntag ein wildes Spiel zu: Tottenham Hotspur hatte den FC Liverpool zu Gast und verlor mit 3:6. Die Reds festigten damit ihre Tabellenführung in der Premier League, während die Spurs weiterhin im Niemandsland auf dem elften Rang verweilen. Nach der furiosen Partie sprach Dejan Kulusevski über das Match, in dem er selbst den zwischenzeitlichen 2:5-Treffer erzielte.
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„Ich habe mir gesagt: ‚Wenn du spielen willst, dann spiel jetzt'“, erklärte der Schwede über seine Denkweise nach dem 1:5-Rückstand. Er ergänzte: „Es ist einfach zu spielen, wenn man gewinnt. Es ist einfach zu spielen, wenn alles gut läuft. Wenn du ein Mann sein willst, musst du jetzt aufstehen und dein Bestes geben. Und genau das haben wir getan.“ In der Folge schoss er ein Tor, schließlich kamen die Spurs sogar auf 3:5 heran. „Ehrlich gesagt habe ich beim Stand von 5:3 gedacht, dass wir es schaffen werden“, gestand der 24-Jährige ein. Er gab zu: „Es war so frustrierend zu sehen, wie der Ball zum 6:3 reinging. Danach war das Spiel vorbei. Ich dachte wirklich, dass etwas Besonderes passieren könnte.“
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Auf die Frage, ob das Spiel der Gastgeber nachhaltig sei, entgegnete er: „Nein, vielleicht nicht. Aber man muss sich verbessern, man muss Wege finden. Vielleicht hätten wir ihnen mehr den Ball überlassen sollen, aber so spielen wir nicht. Wir sind rausgegangen, wir haben alles gegeben. Es hat nicht geklappt. Vielleicht lernen wir daraus für das nächste Mal.“ Abschließend sagte Kulusevski: „Wir müssen lernen, denn wir haben sechs Tore kassiert. Ich kann nicht hier sitzen und sagen, dass wir etwas perfekt machen. Das tun wir nicht. Wir müssen uns ein bisschen zum Besseren verändern, wir müssen immer versuchen, uns zum Besseren zu verändern.“ Am Boxing Day trifft Tottenham auf das formstarke Nottingham Forest, das von Ex-Spurs-Coach Nuno Espirito Santo (50) trainiert wird.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)