Erling Haaland hat seinen Vertrag bei Manchester City im Verlauf dieser Saison sehr langfristig verlängert. Er sendete ein Bekenntnis zum Klub, als es gerade nicht ideal lief. Dennoch machten schnell Gerüchte die Runde, wonach eine Klausel zum vorzeitigen Ausstieg verankert worden sei.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano stimmt das auch. Das bestätigte dieser im Rahmen eines Auftritts bei YouTube. Der Norweger, der 2022 für 60 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu City gewechselt war, hat sich in der Premier League längst als Tormaschine etabliert. 120 Tore in 138 Spielen, dazu noch 20 Vorlagen – eine Bilanz für die Geschichtsbücher. Erst Ende 2024 verlängerte der Norweger seinen Vertrag langfristig bis 2034.
Haaland mit Ausstiegsklausel
Schon damals unkten viele Experten: So lange wird sich der Norweger nicht ohne eine Exit-Option binden. Fabrizio Romano bestätigt das nun. „Als Haaland seinen neuen Zehnjahresvertrag unterschrieben hat, habe ich sofort gesagt: Es gibt eine Ausstiegsklausel.“ Zwar habe es danach widersprüchliche Berichte gegeben, doch sein aktueller Kenntnisstand sei eindeutig: Die Klausel existiert.
Dabei stellte Romano klar: „Diese Klausel greift nicht sofort. Vergesst also Gerüchte über einen Wechsel im Sommer 2025 oder 2026. Haaland bleibt vorerst!“ Einen zeitnahen Abgang respektive eine zeitnah greifende Klausel erwartete aber auch niemand.
Auch Pep Guardiola betonte zuletzt bereits: „Er hat verlängert, weil er glücklich ist und an das Projekt glaubt.“ Ein Projekt, das im Sommer wohl schon wieder einen größeren Umbruch vor sich hat. Doch das kann, was die sportlichen Ambitionen angeht, nur positiv sein. Und je besser die Umgebung für Haaland, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass der Norweger den Skyblues erhalten bleibt. Und das vielleicht sogar für eine sehr, sehr lange Zeit.
(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)
