Manchester United spielte im Derby gegen Manchester City 0:0, doch Ex-Profi Roy Keane übt scharfe Kritik an Trainer Ruben Amorim und sieht keinen ausreichenden Fortschritt. Trotz Siegen gegen Leicester und Real Sociedad hapert es an der Chancenverwertung. In der Liga auf Platz 13, könnte die Europa League die Saison retten.
Keane: „Das reicht nicht, das ist nicht gut genug“
Manchester United holte am Sonntag im Derby gegen den Stadtrivalen Manchester City ein 0:0. Ex-Profi Roy Keane kritisierte dabei erneut Trainer Ruben Amorim und warf ihm mangelnden Fortschritt vor: „Ich weiß, dass United Leicester und Real Sociedad geschlagen hat – aber wenn man sich die letzten Spiele ansieht, denkt man: Das reicht nicht, das ist nicht gut genug.“ meinte er nach dem Spiel bei Sky Sport.
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Ein Problem gegen City war unter Anderem die Chancenverwertung. Vielfach hatte man gefährliche Gelegenheiten nach Kontersituationen, aber konnte diese nicht gut ausspielen. In der Liga steht United aktuell auf Platz 13, in der Europa League trifft man im Viertelfinale auf Olympique Lyon, was auch wohl die letzte Chance auf ein versöhnliches Ende der Saison darstellen wird.
Keane fügte zudem über die schwache Platzierung noch an: „Vergiss die United-Teams, für die ich gespielt habe, vergiss die Top-Drei- oder -Vier-Teams, konkurrieren mit Brentford, Crystal Palace, Fulham und Wolves? Willst du ,or sagen, dass Manchester United hinter ihnen stehen sollte?“ Der Ire gewann mit den Red Devils sieben Meisterschaften, vier FA Cups und einen Champions League-Titel.
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Jedoch glaube er auch, dass Amorim seinen Posten nicht räumen wird müssen: „Der Trainer wird bleiben“, weiter sagte er: „Wenn er keine Fußballergebnisse erzielt, reden wir über nächstes Jahr, wenn er zweifellos die Gelegenheit bekommt, im Sommer Spieler zu holen, dann können wir ihn besser beurteilen.“
Mit Gary Neville äußerte sich auch ein weiterer ehemaliger Spieler Uniteds, der mit Keane zusammen im Old Trafford spielte: „Die drei vorne sind nicht gut genug, die zwei dahinter und der eine, und die zwei Außenverteidiger, sie sind nicht gut genug.“ und forderte fünf neue Spieler im kommenden Transferfenster.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)