Über die Zukunft von Kevin de Bruyne wird bei Manchester City bereits sei Monaten spekuliert. Pep Guardiola will die Entscheidung seinem Spieler überlassen, der sich grundsätzlich offen für einen Verbleib beim englischen Serienmeister zeigt.
City-Zukunft ohne De Bruyne?
Kevin De Bruyne steht laut Aussagen von Pep Guardiola vor einer wichtigen Entscheidung bezüglich seiner Zukunft. Der Vertrag des Mittelfeldspielers bei Manchester City läuft zum Saisonende aus und noch wurden laut Guardian-Infos keine offiziellen Gespräche über eine mögliche Verlängerung geführt. In dieser Saison spielt De Bruyne – vor allem verletzungsbedingt – nur eine Nebenrolle, seine körperliche Verfassung bereitet dem Belgier schon seit geraumer Zeit Probleme. Beim 0:2 gegen den FC Liverpool enttäuschte der 33-Jährige und dürfte gegen Tottenham somit wieder auf der Bank Platz nehmen müssen.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
„Ich denke, in dieser Situation muss er sich entscheiden, das ist das Wichtigste. Er ist ganz ehrlich zu sich selbst, um zu entscheiden, was er fühlt und was er in der nächsten Phase seines Lebens tun möchte. Er wird im Sommer 34 Jahre alt und muss sich entscheiden“, stellte Guardiola nach der Partie gegen den die Reds klar. „Bei David Silva hatten wir vor ein paar Jahren eine ähnliche Situation.“
De Bruyne hat in seiner Zeit bei den Skyblues 14 große Titel gewonnen und ist zu einem der erfolgreichsten Spieler in der Geschichte des Vereins aufgestiegen. In letzter Zeit hat der Routinier insbesondere das Interesse von Klubs aus Saudi-Arabien und den USA geweckt.
Der englische Meister befindet sich derzeit in einer Übergangsphase und Guardiola deutete bereits mehrfach an, dass der im Winter begonnene Umbruch im Sommer fortgesetzt werden muss. Ältere Spieler wie De Bruyne könnten sukzessive ersetzt werden. Doch der Spanier erkennt auch an, dass er nicht zu viel Erfahrung auf einmal verlieren darf. De Bruyne selbst sei dem Guardian zufolge offen für einen Verbleib.
Alle News und Infos rund um die Premier League
Guardiola sei demnach vor allem wichtig, in Zukunft mit einem deutlich breiteren und fitteren Kader arbeiten zu können, um den enormen Belastungen des internationalen Terminkalenders gerecht werden zu können. Die kommende Saison dürfte mit zusätzlichen Wettbewerben wie der aufgeblähten Klub-Weltmeisterschaft noch anspruchsvoller werden.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)