Der Poker um die Zukunft von Kyle Walker ist endgültig beendet. Der englische Verteidiger unterschrieb nun einen neuen Vertrag bei Manchester City.
Manchester City: Walker unterschreibt neuen Vertrag
Kyle Walker (33) bleibt bei Manchester City. Der Rechtsverteidiger, der intensiv vom FC Bayern umworben wurde, unterschreibt einen neuen Vertrag bei den Skyblues bis 2026. Ein erstes Angebot seitens Manchester City lehnte der Spieler noch ab, die verbesserte Offerte wurde nun akzeptiert. Medienberichten zufolge soll dieses neue Angebot sogar über dem des Rekordmeisters liegen.
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Kyle Walker, der vor sechs Jahren von Tottenham zu Manchester City wechselte und dort inzwischen auch zu den Co-Kapitänen zählt, setzt sein äußerst erfolgreiches Kapitel bei den Cityzens also fort. 15 Titel reckte der 78-fache englische Nationalspieler mit City in die Höhe. Pep Guardiola dürfte die Verlängerung, die seit einigen Wochen bereits in trockenen Tüchern schien und nun offiziell ist, besonders freuen. Im Sommer, als der FC Bayern an Walker interessiert war, hatte Guardiola seinen Rechtsverteidiger umgarnt und vor Medienvertretern bestätigt, dass er ihn gerne behalten würde. In der laufenden Saison stand Walker bislang jede mögliche Minute auf dem Rasen und wurde nicht ausgewechselt.
In München dürfte man derweil mit einer Prise Frust auf Walkers Verlängerung in Manchester schauen. An der Säbener Straße identifizierte man den 33-Jährigen schon recht früh im Sommer als Transferziel, Verhandlungen liefen jedoch schleppend und immer wieder gab es widersprüchliche Berichte. Und ein zusätzlicher Außenverteidiger hätte dem insgesamt sehr dünn besetzten Kader des FC Bayern durchaus gut getan.
Andererseits öffnet sich so die Tür für jüngere Talente auf der Rechtsverteidiger-Position, wie zum Beispiel den an Leverkusen verliehenen Josip Stanišić (23). Walker wäre mit seinen 33 Jahren für den FC Bayern eher ein kurzfristiges Pflaster für die Position gewesen. Kritiker von Walker bemängeln außerdem die Eindimensionalität des Engländers, der vor allem mit Tempo und Physis punkten kann. Nicht zuletzt verdient er ein üppiges Gehalt und sorgte in den letzten Jahren auch immer wieder für negative Schlagzeilen.
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(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)