Manchester United steht vor dem Scherbenhaufen einer völlig verkorksten Saison. Zahlreiche prominente Namen sollen den Klub daher verlassen.
Was sich lange angedeutet hat, ist seit Sonntagabend offiziell: Manchester United beendet die Premier-League-Saison als tabellarisch abgeschlagenes Kellerkind! Durch den 2:0-Heimsieg über Champions-League-Anwärter Aston Villa kletterten die Red Devils immerhin noch auf den 15. Platz.
Doch fest steht: Im Old Trafford wird es in diesem Sommer zu einem XXL-Umbruch kommen. Wie die Manchester Evening News bereits in der vergangenen Woche berichteten, sollen die Verkäufe von drei derzeit verliehenen Spielern die Vereinskassen für namhafte Neuzugänge füllen. Bei den Streichkandidaten handelt es sich um Eigengewächs Marcus Rashford, den früheren Dortmunder Jadon Sancho und Millionen-Flop Antony.
Weitere Spieler sollen gehen!
Bei diesem Trio wird es allerdings keineswegs bleiben: Laut den Informationen des News-Outlet GiveMeSport stehen darüber hinaus auch Casemiro, Andre Onana, Luke Shaw und Rasmus Hojlund auf der Streichliste von Trainer Ruben Amorim. Demnach sehe der portugiesische Übungsleiter keine Zukunft mehr für sein Quartett.
Insbesondere im Falle von Casemiro überrascht diese Entwicklung nicht: Der Brasilianer wechselte 2022 von Real Madrid zu United, konnte die in ihn gesetzten Erwartungen allerdings zu keinem Zeitpunkt erfüllen. Da sein Vertrag nur noch bis 2026 läuft, könnte der englische Rekordmeister in diesem Sommer letztmals eine Ablöse kassieren. Ob es für Casemiro jedoch einen vielversprechenden Markt gibt – unwahrscheinlich!
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Die Verträge von Shaw, Onana und Hojlund laufen derweil noch mindestens bis 2027 – Hoffnung auf einen Geldsegen dürften sich die Klub-Verantwortlichen daher vor allem bei einem Verkauf von Hojlund machen. Trotz einer sportlich enttäuschenden Zeit in Manchester besitzt der 22-Jährige noch immer einen Marktwert von 45 Millionen Euro. Dass dem sichtbar talentierten Stürmer an einem anderen Ort der Durchbruch gelingt, erscheint alles andere als ausgeschlossen.
So oder so: Amorim wird wesentliche Teile seines Kaders veräußern müssen, um den nötigen finanziellen Spielraum für einen Angriff auf dem Transfermarkt zu schaffen.