Der FC Chelsea hat in den letzten Jahren viel Geld in seine Offensive investiert. Alleine kürzlich kamen Nicolas Jackson, Pedro Neto, Noni Madueke, Joao Felix oder Christopher Nkunku zu den Blues. Nicht alle Transfers in den letzten Jahren schlugen allerdings ein. Im Fall von Nkunku, der aus Leipzig kam, wann auch einige Verletzungen Schuld daran.
Momentan ist Nkunku weit von einem Stammplatz bei den Blues entfernt. Obwohl der Franzose noch bis 2029 beim Premier-League-Klub unter Vertrag steht, scheint es für ihn an der Stamford Bridge keinen Weg zurück in die erste Elf zu geben. Laut Florian Plettenberg von Sky soll Nkunku den Klub im Sommer verlassen. Darauf habe man sich intern bereits verständigt.
Nkunku: Wohin zieht es den Franzosen?
Der ehemalige offensive Mittelfeldspieler von RB Leipzig steht in Westlondon kurz vor dem Aus, und es laufen Gespräche mit Vereinen, die an einer Verpflichtung des 27-Jährigen interessiert sind. Nkunku zieht das Interesse mehrerer Vereine auf dem Kontinent auf sich, so sollen unter anderem Bayern und Arsenal Interesse haben. Allerdings: Bayern war zwar im Winter dran, Medienberichten zufolge fokussiert man sich in München derzeit aber auf andere Ziele, darunter Florian Wirtz. Und Arsenal benötigt im Prinzip eher einen Spieler, der eine klassische 9 ist.
Ein Wechsel wäre für den Franzosen sicher eine gute Idee. Das hat nicht nur mit seinem festen Platz bei einem Klub zu tun, sondern vor allem auch damit, dass es nur noch ein Jahr bis zur Weltmeisterschaft 2026 dauert. Und um sich für die französische Nationalelf zu empfehlen muss Nkunku spielen. Und das im Idealfall bei einem Klub, der genau zu seinen Stärken passt. Da er bei Chelsea keine passende Position gefunden hat und eher als hängende Spitze zu sehen ist, wird das auch nicht leicht. Zumal Ablöse und Gehalt auch nicht gerade ein kleines Paket erfordern.
. (Photo by Justin Setterfield/Getty Images)