In einem Verfolgerduell der italienischen Serie A hatte Neapel am heutigen Samstag Atalanta zu Gast. Die Hausherren hatten einige Chancen, Atalanta blieb aber eiskalt und gewann mit 3:0.
Atalanta feiert deutlichen Sieg bei Meister Neapel!
Neapel hat in der letzten Saison den Scudetto in der italienischen Serie A gewonnen. In der laufenden Spielzeit gab es aber einige Probleme bei den Gastgebern, die aufgrund ihrer individueller Klasse aber noch immer Chancen auf die Champions League haben. Wichtig dafür wäre ein Sieg gegen Atalanta, das war vor dem Spiel schon klar. Doch die Bergamaschi setzten auf eine physisch starke Elf, die Napoli Probleme bereitete. Wenn der Ballbesitz zu lange und zu unkeativ war, stand die Defensive der Gäste gut. Vor allem Victor Osimhen hatte immer wieder sofort einen Gegenspieler auf dem Fuß. Dennoch hatten die Partenopei den ein oder anderen Abschluss.
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Das erste Tor erzielten aber die Gäste. Aus dem Gewühl heraus wurde ein Treffer des Willens erzielt, da waren 26 Minuten gespielt. Am Ende stocherte Aleksey Miranchuk den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Die Reaktion der Gastgeber fiel aber nicht schlecht aus, Osimhen hätte beinahe den Ausgleich erzielt. Aber auch die Gäste blieben gefährlich, wenn die Nadelstiche gesetzt werden konnten. Deswegen erhöhte Neapel auch noch nicht vollends das Risiko. Neapel wurde immer frustrierter, vor allem Osimhen arbeitete sich an den Verteidigern ab. Kurz vor der Pause traf Gianluca Scamacca aus 16 Metern per Aufsetzer zum 0:2. Der Treffer wurde überprüft, hielt aber stand. Das 0:2 war auch der Stand zur Pause.
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Wenige Minuten nach der Pause hatte der Gastgeber eine große Doppelchance. Piotr Zielinski scheiterte am Pfosten, ein von Stanislav Lobotka abgegebener und abgefälschter Distanzschuss wurde noch an selbigen gelenkt. Trotzdem kam es nicht zu den großen Druckperioden. Atalanta setzte Nadelstiche, hatte regelmäßig lukrative Angriffe in petto. Und so entwickelte sich die Partie weiter nach dem gleichen Muster: Die Partenopei hatten Iden, kamen aber nur zu Halbchancen und die Bergamaschi ließen den Hausherren nicht so viel Raum, um wirklich aus der Reserve gelockt zu werden.
Vor allem Osimhen versuchte es weiter, war teilweise völlig verzweifelt, weil selbst sehr gute Abschlüsse nicht den Weg in das Tor fanden. Nach einem Ruggeri-Pass auf Teun Koopmeiners erzielte Atalanta sogar noch das 3:0, da waren 87 Minuten gespielt. Das 0:3 war auch der Endstand.
(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)